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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Kirchhaslach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Kirchhaslach gehörte dem Fürsten Fugger-Babenhausen. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zum Königreich Bayern. Kirchhaslach war ein Teil der Herrschaft (seit 1803 Reichsfürstentum) Babenhausen. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Herretshofen eingegliedert.[3] Am 1. Mai 1978 kamen Greimeltshofen und Olgishofen hinzu.[4]
Einwohnerentwicklung
1961: 1240 Einwohner[4]
1970: 1207 Einwohner[4]
1987: 1157 Einwohner
1991: 1202 Einwohner
1995: 1238 Einwohner
2000: 1270 Einwohner
2005: 1287 Einwohner
2010: 1302 Einwohner
2015: 1282 Einwohner
Politik
Bundestagswahl 2013[5]
%706050403020100
67,1 %6,6 %4,8 %3,3 %2,8 %5,1 %2,6 %7,7 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 14 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14
+12,7 %p
+3,2 %p-13,3 %p-3,4 %p-1,4 %p+5,1 %p+2,6 %p-5,5 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 2008 Franz Grauer jun. (* 1965) (Freie Wählerschaft/CSU).
Gemeinderat
Die Sitzzuteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt:[6]
Freie Wählerschaft/CSU: 12 Sitze
Wappen
Das Wappen wurde am 25. Oktober 1983 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Silber und Grün; über von Schwarz und Silber gespaltenem und gesenktem Wellenbalken vorne ein rotes Mühlrad, das oben mit einer roten Heugabel besteckt ist, hinten eine silberne heraldische Lilie, die mit einer silbernen Haselnuss besetzt ist.“
Die Gemeinde Kirchhaslach liegt im Tal der Hasel (Wellenbalken). Die landwirtschaftliche Struktur der Gemeinde wird im Wappen durch die grüne Tingierung und durch die Heugabel betont. Das Mühlrad soll auf eine 1712 von den Grafen Fugger errichtete Mühle hinweisen. Die Lilie im hinteren Teil des Wappens steht als Mariensymbol für die bekannte Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die den baulichen und geistlichen Mittelpunkt der Gemeinde bildet. Gleichzeitig weist die Lilie als Wappensymbol der Fugger auf die historische Bedeutung dieses Geschlechts für das Gemeindegebiet hin. Die Haselnuss im Oberteil der Lilie ist ein sehr originelles redendes Symbol für den Gemeindenamen.
Entwurf und Gestaltung des Wappens gehen auf den Tutzinger Peter Ziller zurück; die Reinzeichnung übernahm der Babenhausener Ludwig Zedelmaier.
Flagge
Die Flagge ist rot-weiß-grün gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Baudenkmäler
Pfarrkirche Kirchhaslach
Herretshofen – ein Straßenangerdorf
Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt mit reicher barocker Ausstattung
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Kirchhaslach
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im produzierenden Gewerbe 68 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 25 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 412. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 83 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1392 Hektar, davon waren 1084 Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtung:
Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 42 Kindern
Weblinks
Commons: Kirchhaslach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Kirchhaslach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Kirchhaslach: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1 MB)
Peter Stoll: Johann Friedrich Sichelbein und die Fresken der Wallfahrtskirchen Kirchhaslach und Lehenbühl, Augsburg, Universität, 2011 (PDF; 1,9 MB)