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Geschichte
Das Kloster dominiert die Dorfansicht von Kirchheim
Frühe Geschichte
Am Westrand des Ortes liegt ein alamannisches Gräberfeld. Es besteht nach den Grabungsergebnissen von 1962 bis 1964 aus einem großen Haupt- und einem kleineren Nebenfriedhof sowie aus einem deutlich abgesetzten Adelsbestattungsplatz. Es wurden 518 Gräber mit wenigstens 570 Bestatteten festgestellt. Während auf dem Hauptgräberfeld die Toten in der Regel in einfachen Erdgräbern beigesetzt wurden, fanden sich im Adelsfriedhof auch große Holzkammern. Der Friedhof wurde seit der Mitte des 6. bis ins 8. Jahrhundert belegt. Gegen Ende des 7. Jahrhunderts entstand der Separatfriedhof, wobei die Mehrzahl dieser ursprünglich prunkvollen Gräber bereits früh beraubt worden sind.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Benzenzimmern eingemeindet.[4]
Am 1. Januar 1973 kam die bis dahin selbständige Gemeinde Dirgenheim hinzu.[4]
Politik
Bürgermeister
Im Dezember 2013 wurde Willi Feige für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.[5]
Gemeinderat
Nach der Wahl 2014 hat der Gemeinderat 14 Mitglieder.[6]
Verwaltungsgemeinschaft
Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Bopfingen.
Partnerschaften
Kirchheim am Ries unterhält partnerschaftliche Beziehungen zur Gemeinde Solarolo in der Emilia-Romagna in Italien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Das ehemalige Kloster
Theater
Alle zwei Jahre finden im Ortsteil Dirgenheim Passionsspiele in der St. Georgskirche statt. Die nächsten Spiele finden im März und April 2017 statt.
Bauwerke
Kapelle St. Martin
Ein auf dem Kopf stehender römischer Opferstein dient als Altar.
Zisterzienserinnenkloster Mariä Himmelfahrt in Kirchheim am Ries
Wallfahrtskapelle Jagstheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die beiden Orte Dirgenheim und Benzenzimmern verläuft die Landesstraße L 1060, welche von der bayerischen Landesgrenze bis nach Ellwangen führt.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
Viktor von Sandberger, (*10. April 1835 im Ortsteil Benzenzimmern, † 12. Mai 1912 in Stuttgart), Theologe, Präsident des Konsistoriums der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Literatur
U. Knapp: Klosterkirche Mariae Himmelfahrt in Kirchheim, Ries. Beobachtungen zur Baugeschichte. Rieser Kulturtage 10, 1995, 430–477
Ch. Neuffer-Müller: Der alamannische Adelsbestattungsplatz und die Reihengräberfriedhöfe von Kirchheim am Ries. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frühgesch. Bad.-Württ. 15 (Stuttgart 1983)
Weblinks
Commons: Kirchheim am Ries – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offiz. Website
Wikisource: Kirchheim am Ries und Dirgenheim in der Beschreibung des Oberamts Neresheim von 1872 – Quellen und Volltexte