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Geschichte
Die erste bekannte Erwähnung findet sich im Lorscher Codex in einer Urkunde vom 27. Februar 782 über die Schenkung von einem Morgen Land, wobei der Name des Ortes als Cuningesheim (= Königsheim, Ansiedlung der Königsleute) genannt wurde. [3] Eine weitere Erwähnung als Cuningeroheim vom 2. Juni 804 bezieht sich offenbar auf das benachbarte Gau-Köngernheim.[4]
Eine Kirche wird 1299 erstmals erwähnt. Die Sandsteinwände des Portals sowie ein gotisches Fenster der heutigen evangelischen Kirche stammen aus dem 14. Jahrhundert.
Die katholische Kirche wurde 1931/32 erbaut. Bis dahin diente die evangelische Kirche als Simultankirche.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Köngernheim besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[5]
Wahl |
SPD |
FWG |
KLK |
Gesamt
|
2014 |
– |
5 |
11 |
16 Sitze
|
2009 |
2 |
5 |
9 |
16 Sitze
|
2004 |
4 |
4 |
8 |
16 Sitze
|
FWG = Freie Wählergruppe Köngernheim
KLK = Kreative Liste Köngernheim e. V.
Ortsbürgermeisterin
Frau Jutta Hoff ist seit dem 14. Juli 2004 im Amt.
Wappen
Das alte Rathaus
Die katholische Kirche, erbaut 1932
1958 wurde ein neues Ortswappen angenommen:
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Blasonierung: „Im oberen Schildteil 2 1/2 Kugeln, im unteren Schildteil ein rotes ‚K‘.“
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Wappenbegründung: Vorher führte man als Ortswappen 5 silberne Kugeln auf schwarzem Grund, das Familienwappen der Grafen Sickingen. Ein Gerichtssiegel mit gleicher Darstellung ist jedoch bereits seit 1610 bekannt und ein Originalsiegelabdruck seit 1725 überliefert.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Untermühle ist nach mündlicher Überlieferung mit einem Mühlstein aus dem Jahre 1608 im 16. Jahrhundert erbaut. Sie ist heute Restaurant und Hotel.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Köngernheim
Söhne und Töchter der Gemeinde
Kathrin Hammen – Rheinhessische Weinkönigin 2004–2005
Leonhard Justus Landois (1761–1835) (Großvater von Hermann Landois aus Münster)[6]
Literatur
Karl Johann Brilmayer: Rheinhessen in Vergangenheit und Gegenwart, Gießen 1905, S. 251.
Literatur über Köngernheim in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
Commons: Köngernheim – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Köngernheim
Geschichte von Köngernheim bei regionalgeschichte.net