…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Kördorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Im Jahr 1142 wurde der Ort in einer Urkunde von Papst Innozenz II. als Stiftungsgut des Klosters Arnstein als „Kirechdorp“ erstmals erwähnt. Eine Kirche existierte nachweislich schon seit dem Jahr 1139.
Bis 1775 gehörte Kördorf zum Vierherrischen Gericht auf dem Einrich (Hessisches Quartier), kam dann aufgrund einer Teilung unter die alleinige Herrschaft von Hessen Kassel und wurde der Niedergrafschaft Katzenelnbogen zugeordnet. Von 1806 bis 1813 stand die Region und damit auch Kördorf unter französischer Verwaltung (pays réservé). Im Jahr 1816 kam der Ort in den Besitz des Herzogtums Nassau, das 1866 infolge des sogenannten Deutschen Krieges vom Königreich Preußen annektiert wurde.
Seit 1946 ist Kördorf Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. 1972 kam es im Zuge der rheinland-pfälzischen „Funktional- und Gebietsreform“ zur Bildung der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen, der die Ortsgemeinde Kördorf seitdem angehört.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Kördorf, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
365
|
1835 |
491
|
1871 |
551
|
1905 |
533
|
1939 |
483
|
1950 |
534
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
518
|
1970 |
533
|
1987 |
541
|
1997 |
573
|
2005 |
587
|
2015 |
533
|
|
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Kördorf besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Kördorf
Liste der Naturdenkmale in Kördorf
Weblinks
Commons: Kördorf – Sammlung von Bildern
Internetauftritt der Ortsgemeinde Kördorf
Ortsgemeinde Kördorf auf den Seiten der Verbandsgemeinde Katzenelnbogen