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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Kotzenbüll nicht vorenthalten.
Geschichte
Der Ortsname bedeutet wahrscheinlich Siedlung der Kotzos. Erstmals erwähnt ist der Ortsname 1438, der Ort ist aber älter. Eine erste Kapelle gab es schon um 1300. Die heutige Nikolaikirche wurde 1495 fertiggestellt und zeugt von dem großen Reichtum der damaligen Einwohner.
Durch die Belagerung der nahegelegenen Festung Tönning 1713 erlitt die Gemeinde große Verluste. Ein Großteil der Häuser wurde niedergebrannt, darunter auch der ehemalige Stallerhof. Bis dahin hatte das damals wohlhabende Kirchspiel sogar zwei Geistliche, einen Pastor und einen Diakon, finanzieren können. Seit damals sinken die Bevölkerungszahlen, allein zwischen 1795 und 1835 von 303 auf 275 Einwohner.[2] Von den 13 Haubargen um 1800 ist heute nur noch der Mars Skipper Hof übrig.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Kotzenbüll
Politik
Gemeindevertretung
Bei den Kommunalwahlen am 26. Mai 2013 errang die Wählergemeinschaft DKG alle neun Sitze. Die Wahlbeteiligung betrug 71,9 Prozent.[3]
Bürgermeister
Für die Wahlperiode 2013–2018 ist Andreas Jacobs (DGK) zum Bürgermeister gewählt. Er tritt die Nachfolge von Hans Boy Wolff an, der nicht mehr kandidierte.
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
Söhne des Ortes
Emil Wacker (1839–1913), evangelischer Theologe
Wilhelm Hamkens (1896–1955), Führer der schleswig-holsteinischen Landvolkbewegung
St.-Nikolai-Kirche
Haupteingangstür der St.-Nikolai-Kirche mit spätgotischem Faltwerk
Kirchschiff der St.-Nikolai-Kirche 2015 – wegen akuter Einsturzgefahr abgestützt
Altar der St.-Nikolai-Kirche
Blick vom Kirchhof der St.-Nikolai-Kirche auf den Wassergraben ins Umland
Weblinks
Commons: Kotzenbüll – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Kotzenbüll beim Amt Eiderstedt