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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Kühdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung datiert von 1416. Das Dorf gehörte ursprünglich zum Kloster Mildenfurth und wurde auf dem Wiener Kongress 1815 dem Fürstentum Reuß ältere Linie zugeschlagen.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994 31. Dezember):
1933 – 107
1939 – 106
1994 – 082
1995 – 081
1996 – 081
1997 – 079
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1998 – 80
1999 – 80
2000 – 79
2001 – 81
2002 – 76
2003 – 72
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2004 – 78
2005 – 76
2006 – 75
2007 – 75
2008 – 77
2009 – 75
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2010 – 74
2011 – 71
2012 – 70
2013 – 65
2014 – 65
2015 – 63
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Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Blick von Süden
Dorfkirche
Dorfteich
Kirchlich bildete das winzige Gebiet ein eigenständiges Kirchenspiel. Interessant ist die 1716 errichtete Dorfkirche, deren 36 Meter hoher Dachreiterturm nicht wie üblich auf dem Fundament ruht, sondern im Dachstuhl verankert ist. Diese ungewöhnliche Konstruktion ist im mitteldeutschen Raum einmalig und findet sich erst in Niederösterreich wieder.
Eine Besonderheit war auch das Kühdorfer Rittergut. Es war ein sogenannter ideeller Rittersitz. Das heißt, der Inhaber verfügte über keinen Grundbesitz im Ort. Seine Einnahmen bestanden ausschließlich aus Lehngeldern der Fronbauern, Zinsen, Jagden, der Triftgerechtigkeit und der Nieder- und Obergerichte.
Zahlreiche gut erhaltene Bauernhöfe prägen das jetzige Dorfbild.