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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Lalling nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Lalling und der Gemeindeteil Ranzing wurden im Jahre 1148 in einem Schutzbrief von Papst Eugen III. erstmals urkundlich erwähnt. Größter Grundherr war von Beginn des 13. Jahrhunderts bis zur Säkularisation 1803 das Kloster Niederalteich. Lalling gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Hengersberg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1970: 1205 Einwohner
1987: 1393 Einwohner
1991: 1501 Einwohner
1995: 1530 Einwohner
2000: 1623 Einwohner
2005: 1601 Einwohner
2010: 1579 Einwohner
2015: 1545 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 1996 Josef Streicher (SPD/Unabhängige Bürger). Er gewann die letzte Bürgermeisterwahl 2014 mit 57,39 % gegen seinen Herausforderer Michael Reitberger (CSU). Dieser hatte 42,61 % der Wählerstimmen erhalten.
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen vom 16. März 2014 ergaben bei einer Wahlbeteiligung von 69,14 % folgendes Ergebnis:
CSU 6 Sitze (43,7 %)
SPD/Unabhängige Bürger 4 Sitze (35,8 %)
FW 1 Sitz (10,9 %)
Junge Liste 1 Sitz (9,6 %)
Steuereinnahmen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2012 insgesamt 851 T€, davon betrug die Gewerbesteuer (netto) 100 T€.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Silber ein grüner Schrägbalken, dem eine wachsende goldene Lanze aufgelegt ist, beseitet oben von einem schwarzen Stein, unten von einem roten Apfel mit zwei grünen Blättern.
Gemeindepartnerschaften
Frankreich Frankreich: Am 30. April 2000 wurde mit der Gemeinde Rémy eine Gemeindepartnerschaft eingegangen.[3]
Tschechien Tschechien: Am 10. April 2005 schlossen Lalling und Rémy mit Běšiny (deutsch Bieschin – Region Pilsen, Böhmen) offiziell einen Freundschaftsvertrag.
Kirche
Erstmals urkundliche Erwähnung fand die Lallinger Kirche 1149. Die Erhebung der Filiale Lalling zur Pfarrei fand im Jahre 1718 statt. Die katholische Pfarrkirche St. Stephanus wurde 1722/23 erbaut.
Sehenswürdigkeiten
Zehentstadel des Klosters Niederalteich
Fahrzeug- und Kunstmuseum Streicher in Stritzling
Dorfensemble in Datting und Gerholling
Kapelle am Ranzingerberg mit Totenbrettergruppe
Lallinger Stephanuskirche
Erster Feng Shui-Kurpark Deutschlands
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Lalling
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 50 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 76 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 685. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe vier Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 71 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 784 ha, davon waren 216 ha Ackerfläche und 552 ha Dauergrünfläche.
Bildung
2013 gab es folgende Einrichtungen:
Kindertageseinrichtungen: 66 Plätze mit 72 Kindern, davon fünf Kinder unter drei Jahren
Volksschulen: zwei mit 19 Lehrern und 242 Schülern