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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Langballig nicht vorenthalten.
Geschichte
Langballigau Ende des 19. Jahrhunderts
Der Ort wurde 1450 erstmals als Langballech oder Langballe erwähnt.
Im Dorfwettbewerb Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft wurde die Gemeinde 1997 Landessieger und erreichte 1998 die Silberplakette als zweitschönster Ort Deutschlands. 2004 wurde die Gemeinde Landessieger im Wettbewerb „Umweltfreundliche Gemeinde“
Politik
Von den 15 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2013 sieben Sitze, die Bürgerliste hat drei, die SPD drei und SSW zwei Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Über rotem Schildfuß, darin ein linksgewendeter, räderloser silberner Pflug, von Silber und Blau gespalten. Vorn ein überhalbes rotes Mühlrad am Spalt, hinten ein dreieckiges, geblähtes silbernes Segel.“[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Holländermühle Fortuna in Unewatt, im September 2006
In der Liste der Kulturdenkmale in Langballig stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
In Langballig liegt das Gut Freienwillen, das als ältestes erhaltenes Gut in Nordangeln gilt. Das Gut gehörte ursprünglich den Familien Ahlefeld und Rantzau.
Das ebenfalls zur Gemeinde Langballig gehörende Unewatt ist heute ein Dorfmuseum. Das Landschaftsmuseum Angeln in Unewatt besteht aus einem Ensemble alter Wohn- und Wirtschaftsgebäude, wie der Holländermühle Fortuna. Im Sommer wird ein Kulturprogramm u. a. mit Konzerten und Lesungen angeboten.
Verkehr
Die Fördelandschaft in Langballig ist durch ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz erschlossen, z.B. den Ostseeküsten-Radweg,[3] welcher als europäische EuroVelo-Route Nr. 10 um die Ostsee führt.[4]
Bahnhof Langballig
Von 1885 bis 1953 hatte der Ort einen Bahnanschluss mit einer Schmalspurbahn, der Flensburger Kreisbahn, Kappeln und Flensburg. Der Bahnhof ist erhalten und renoviert. Er wird nunmehr als Gastwirtschaft genutzt.
Wirtschaft
Der Tourismus ist für das Dorf mit seinen vielfältigen Gastronomiebetrieben die wichtigste Einnahmequelle. In Unewatt befindet sich ein Landschaftsmuseum, zu dem auch eine Mühle gehört, die für den ehemaligen Haupterwerbszweig des Dorfes steht.
Im Amtsbezirk übernimmt die Gemeinde mit ihren Dienstleistungsbetrieben zentralörtliche Funktionen.
Bekannte Personen mit Bezug zu Langballig
Hans von Schack (1609–1676), dänischer Feldmarschall
Philipp Ernst Lüders (1702–1786), Hofprediger und Landwirtschaftsreformer, Kartoffelpropst
Eduard Erdmann (1896–1958) war ein deutsch-baltischer Klaviervirtuose und Komponist
Weblinks
Commons: Langballig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Langballig beim Amt Langballig