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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Langen Brütz nicht vorenthalten.
Geschichte
Langen Brütz wurde im Jahr 1335 als Bruseuitz in terra Selesen erstmals urkundlich erwähnt, Kritzow schon 1317. Damals waren die Herren von Drieberg Besitzer des Ortes. Später wurde das Schweriner Domkapitel als Besitzer erwähnt. Die Gegend wird aber schon länger besiedelt, davon zeugen einige Hügel- und Steingräber. Im Jahr 1248 wird die Burg Richenberg (bei Kritzow an der Warnow) bis zu dessen Absetzung 1256 Residenzsitz des Fürsten Pribislaw I. von Parchim-Richenberg. Vom Anfang des 16. Jahrhunderts bis 1730 besaß die Adelsfamilie von Halberstadt große Teile des Ortes. Wie die gesamte umliegende Gegend wird Langen Brütz durch den Dreißigjährigen Krieg in Mitleidenschaft gezogen. 1858 wird die Kirche abgerissen und neugebaut. Im Jahr 1897 brennt das halbe Dorf nieder. Das Gut wurde 1923 aufgesiedelt. Das Gebiet gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zum Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Nach 1945 gehörte der Ort erst zum Land Mecklenburg und dann von 1952-1990 zum Bezirk Schwerin. 1974 kommt es zum Zusammenschluss von Langen Brütz und Kritzow. Das Gut ist in den 1990er Jahren eine Agrarproduktivgenossenschaft (APG) geworden.
Sehenswürdigkeiten
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Langen Brütz
Backsteinkirche von 1859 (Erbauer: Johann Peter Heinrich Diestel, Kirchenpatron von Gut Cambs)
Naturschutzgebiet im Warnowtal (Naturschutzstation Karnin)
Mecklenburger Waldglasmuseum (2006 eröffnet)
Waldfriedhof Kritzow mit dem 1925 erbauten Mausoleum für den Sohn der Gutsbesitzerfamilie Hansen
Dorfkirche Langen Brütz
Warnow bei Langen Brütz
Innenraum der Kirche
Verkehrsanbindung
Die Gemeinde liegt südlich der Bundesstraße 104 und nördlich der B 321.
Weblinks
Commons: Langen Brütz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Private Website zu Langen Brütz
Website des Bürgermeisters Gunnar Weinke
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern: Langen Brütz im SIS-Online. Statistisches Informationssystem.