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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Lappersdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Lappersdorf wurde 1185 zum ersten Mal als Leutfridestorf urkundlich erwähnt [3].
Später wurde es Amtssitz und gehörte zum Herzogtum Neuburg-Sulzbach und dessen Gericht Hainsacker; seit 1777 war das Gebiet Teil des Kurfürstentums Bayern. Im Jahr 1818 entstand die politische Gemeinde.
20. Jahrhundert
Ursprünglich hieß die Gemeinde Oppersdorf und wurde am 19. März 1958 in Gemeinde Lappersdorf umbenannt. Im Rahmen der Gemeindegebietsreform, die am 1. Mai 1978 in Kraft trat, schlossen sich die Gemeinden Hainsacker, Kareth und Lappersdorf freiwillig zur heutigen Kommune zusammen.[4] Lappersdorf wurde am 20. September 1997 zum Markt erhoben. Zum 1. Oktober 2009 wurden Teile des aufgelösten gemeindefreien Gebiets Schwaighauser Forst eingemeindet.[5]
Einwohnerentwicklung
1961: 06.645 Einwohner
1970: 08.021 Einwohner
1987: 10.908 Einwohner
1991: 11.312 Einwohner
1995: 11.667 Einwohner
2000: 12.288 Einwohner
2005: 13.850 Einwohner
2010: 13.228 Einwohner
2015: 13.215 Einwohner
Politik
Denkmal zur Markterhebung von 1997
Bürgermeister
Im Jahr 2014 wurde erstmals als Erster Bürgermeister Christian Hauner (FW) gewählt. [6]
Frühere Bürgermeister
bis 2002: Hans Todt (CSU)
2002 bis 2014: Erich Dollinger (CSU)
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 24 Mitgliedern.
Die Kommunalwahl am 16. März 2014 brachte folgende Sitzverteilung:
Wappen am Rathaus der Gemeinde
CSU: 10 Sitze
SPD: 4 Sitze
GRÜNE: 2 Sitze
Freie Wähler: 6 Sitze
Bürgerliste: 2 Sitze
Wappen
Blasonierung: „Geteilt durch einen gesenkten goldenen Zinnenbalken in Blau und Grün; oben ein gekrönter silberner Löwe, unten ein durchgehender silberner Wellenbalken.“ Das Wappen wird seit 1978 geführt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigenPanoramablick: Der Fluss Regen bei Lappersdorf
Bauwerke
Kirche St. Ägidius in Hainsacker, erbaut 1737 bis 1742
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Saalbau im Typus einer Chorturmkirche, mit Flankenturm, 1930 von Georg Holzbauer, unter Beibehaltung des mittelalterlichen Turms; mit Ausstattung)
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Lappersdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 10, im Produzierenden Gewerbe 605 und im Bereich Handel und Verkehr 389 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 356 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 3938. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe 17 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 60 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1854 Hektar. Davon waren 1750 Hektar Ackerfläche.
Im Flurstück Schwaighauser Forst werden noch größere Mengen von Rüstungsaltlasten vermutet.[7]
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 375 Kindergartenplätze mit 441 Kindern
Volksschulen: zwei mit 39 Lehrern und 730 Schülern
Gymnasium Lappersdorf
Sonstiges
Lappersdorf ist der Sitz der Feuerwehrschule Regensburg, der Größten unter den drei Bayerischen und eine der Bekanntesten in Deutschland.