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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Leiblfing nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die ursprünglichen Grundherren von Leiblfing, aber auch Eschlbach, Walting und Hailing waren die Grafen von Leonsberg. Leiblfing gehörte später zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Leonsberg des Kurfürstentums Bayern.
Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
1900: 3.621 Einwohner
1950: 4.607 Einwohner
1961: 3.410 Einwohner
1970: 3.392 Einwohner
1987: 3.395 Einwohner
1991: 3.433 Einwohner
1995: 3.547 Einwohner
2000: 3.839 Einwohner
2005: 3.970 Einwohner
2010: 3.977 Einwohner
2011: 4.031 Einwohner
2012: 4.052 Einwohner
2013: 4.122 Einwohner
2014: 4.192 Einwohner
2015: 4.188 Einwohner
(Quelle: LfStat[5])
Politik
Bürgermeister seit 1947
1947–1972: Rupert Horner (†)
1972–1978: Josef Lermer sen.
1978–1990: Georg Berleb (†)
1990–2002: Josef Hammerschmid (†)
seit 2002: Wolfgang Frank
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 16 Mitgliedern. Zudem gibt es für den Ortsteil Metting einen Ortssprecher.
Die Kommunalwahl am 16. März 2014 brachte folgendes Ergebnis:
CSU: 8 Sitze
Freie Wähler: 5 Sitze
SPD: 3 Sitze
Ehrenbürger
Georg Berleb (†)
Max Frank sen. (†)
Rupert Horner (†)
Karl Kötzner (†)
Richard Maschauer (†)
Paula Kötzner
Josef Lermer sen.
Josef Hammerschmid (†)
Wappen
Amtliche Wappenbeschreibung (Blasonierung): Unter silbernem Schildhaupt, darin zwei rote Leisten, in Rot ein auf einem silbernen Seitenvierberg emporsteigender silberner Löwe.
Wappengeschichte: Der Löwe auf dem Seitenvierberg ist redendes Bild für die Grafen von Leonsberg, die im Hochmittelalter die wichtigsten Grundherren im Gemeindegebiet von Leiblfing waren. Die Vogtei über die Kirche in Leiblfing verkauften die Grafen von Leonsberg 1306 an das Domkapitel Regensburg. Daran erinnern die Hochstiftsfarben Silber und Rot. Die zwei roten Leisten im silbernen Schildhaupt sind vom Wappen der Herren von Leublfing übernommen, die im 12. Jahrhundert als Ministerialen der Bischöfe von Regensburg nachweisbar sind und bis in das 19. Jahrhundert wichtige Ämter im bayerischen Staatsdienst einnahmen.
Partnerschaften
Seit Mai 2000 besteht eine Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Affi.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 2014 nach der amtlichen Statistik unter anderem im Bereich des produzierenden Gewerbes 431, im Bereich Handel und Verkehr 139 und im Dienstleistungsbereich 140 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1763. Dadurch ergibt sich ein Pendlersaldo von −828. In der Gemeinde befinden sich zahlreiche mittelständische Betriebe. Zudem sind noch einige Familienbetriebe zu finden. Land- und Forstwirtschaft wird bis auf wenige Ausnahmen als Nebenerwerb betrieben.
Das Gewerbesteueraufkommen belief sich im Jahr 2015 auf 2,1 Millionen Euro. Die Steuerkraft je Einwohner betrug 836,60 Euro.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen:
Kindertageseinrichtungen: zwei mit 161 Plätzen (Stand 2014)
Grundschulen: eine mit 144 Kindern und acht hauptamtlichen Lehrkräften (Stand 2015/2016)[6]
Mittelschulen: eine mit 81 Kindern und neun hauptamtlichen Lehrkräften (Stand 2015/2016)[7]
Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Leiblfing
Weblinks
Commons: Leiblfing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
www.leiblfing.de
Eintrag zum Wappen von Leiblfing in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Leiblfing: Amtliche Statistik des LfStat