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Geschichte
Am 31. März 845 wurde in einer Schenkungsurkunde an das neu gegründete Kloster Kettenbach an der Aar auch die „villa Leyrscheyt in pago Heinriche“ – das Dorf Lierschied im Einrichgau – mit seinen 17 Höfen und 64 Leibeigenen erwähnt. Der Ort gehörte ab dem 14. Jahrhundert zum „Vierherrischen“ Gebiet.
Nach 1794 vorübergehend von französischen Truppen besetzt („pays reserve“), kam der Ort 1816 zum Herzogtum Nassau. Seit 1866 Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau, kam der Ort 1946 zum damals neu gebildeten Land Rheinland-Pfalz.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Lierschied, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][3]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
345
|
1835 |
495
|
1871 |
506
|
1905 |
557
|
1939 |
535
|
1950 |
684
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
611
|
1970 |
600
|
1987 |
524
|
1997 |
497
|
2005 |
499
|
2015 |
477
|
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Lierschied besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bis 2014 gehörten dem Gemeinderat zwölf Ratsmitglieder an.[4]
Wappen
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Blasonierung: „In Schwarz ein rotbehuftes silbernes Gotteslamm mit goldenem Heiligenschein und goldener Fahne, darin ein durchgehendes rotes Kreuz.“
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Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Lierschied
Weblinks
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Lierschied
Ortsgemeinde Lierschied auf den Seiten der Verbandsgemeinde Loreley
Geschichtliche Informationen zu Lierschied bei regionalgeschichte.net