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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Lünebach nicht vorenthalten.
Geschichte
Urkundlich erstmals erwähnt wurde Lünebach im Jahre 1198 unter dem Namen „Loynbach“ (vermutlich von mittelniederdeutsch „Löne“ = „Ahorn“). Weitere Namen: „Lonenbach“ im Jahr 1352, „Luyngenbach“ in 1356, „Loebach“ im Jahr 1451.
Während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere im Zuge der Ardennenoffensive, wurde Lünebach größtenteils zerstört.
Im April 2005 wurde der ungerade Kirchturm von Lünebach erneuert und durch einen geraden ersetzt.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Lünebach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
425
|
1835 |
502
|
1871 |
587
|
1905 |
745
|
1939 |
709
|
1950 |
625
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
607
|
1970 |
679
|
1987 |
628
|
1997 |
611
|
2005 |
568
|
2015 |
558
|
|
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Lünebach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[3]
Wahl |
SPD |
CDU |
Wählergruppen |
Gesamt
|
2014 |
2 |
– |
10 |
12 Sitze
|
2009 |
2 |
2 |
08 |
12 Sitze
|
2004 |
– |
2 |
10 |
12 Sitze
|
Wappen
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Blasonierung: „Neunmal von Silber und Blau geteiltes Schild mit rotem Balkenkreuz, belegt mit silberner Krone mit goldenen Steinen“[4]
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Wappenbegründung: Lünebach gehörte ehemals zum Hof Pronsfeld der mit seinen 22 Ortschaften als Kondominium unter der gemeinsamen Landeshoheit des Kurfürstentums Trier und des Herzogtums Luxemburg stand. Daher sind im Wappen die luxemburgischen Farben (Silber und Blau) und das rote Kreuz von Kurtrier. Die Krone ist ein Attribut der Pfarrpatronin St. Gertrud.
Am 13. Dezember 1965 wurde das Wappen durch das rheinland-pfälzische Ministerium des Inneren genehmigt.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Lünebach liegt am Prümtal-Radweg von Prüm bis Waxweiler. Nahe der Ortsgrenze liegt der Eifel-Zoo.
Neu angeschlossen wurde der Radweg in Richtung Arzfeld. Von Arzfeld bietet dann der Enztal-Radweg Anschluss in Richtung Neuerburg.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Lünebach
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Ortsgemeinde war landwirtschaftlich geprägt. Heute gibt es noch einen Haupterwerbslandwirt in Lünebach. Mit dem Strukturwandel sind alle anderen Betriebe mittlerweile aufgegeben worden.
Größter Arbeitgeber ist heute die Prümtaler Mühlenbäckerei mit über 100 Beschäftigten in Produktion und Vertrieb.
In den letzten Jahren sind durch den Radwegeausbau zusätzlich Ferienwohnungen eingerichtet worden.
Weblinks
Commons: Lünebach – Sammlung von Bildern
Offizielle Internetseiten der Ortsgemeinde Lünebach
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Lünebach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier