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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Malgersdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Wappen der Visler
(aus dem Wappenbuch von Siebmacher, 1605)
Bis zur Gemeindegründung
Der Ort Malgersdorf wurde erstmals 1135 urkundlich erwähnt. Sein Besitz wechselte mehrmals unter verschiedenen Adelsgeschlechtern. Der erste Besitzer und zugleich Namensgeber der Hofmark Malgersdorf war „Mengenhardus Madegeresdorf“. Danach residierten lange Zeit die Visler, aus deren Wappen die linke Hälfte des Gemeindewappens stammt: die doppelte goldene Krone mit der Getreidegarbe.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts besaßen die Leoprechtinger, seit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges das Adelsgeschlecht von Trauner-Neudegg und seit 1736 die Tattenbacher die Hofmark. Von diesen übernahmen 1825 die Grafen von Arco-Valley die Liegenschaften. Als 1848 in Bayern die Hofmarkrechte aufgelöst wurden, entstand die Gemeinde Malgersdorf.
20. Jahrhundert
Malgersdorf litt von den Wirren des Dreißigjährigen Krieges bis zum Zweiten Weltkrieg des Öfteren unter Unruhen und kriegerischen Auseinandersetzungen.
Am Ende des Zweiten Weltkrieges wollten Resteinheiten der deutschen Wehrmacht den Vormarsch der US-Armee stoppen. In der Folge kam es hier, am 1. Mai 1945, zu einem heftigen Schusswechsel unter dem Einsatz schwerer Waffen, was entsprechende Auswirkungen auf den Ort und die Bevölkerung hatte.
Eingemeindungen
Bis zur bayerischen Gebietsreform gehörte Malgersdorf zum 1972 aufgelösten Landkreis Eggenfelden.
Am 1. Januar 1975 wurden folgende Ortsteile des Marktes Arnstorf eingegliedert:[3] Blumreising, Engersöd, Galleck, Hilbing, Irlach, Lalling, Rackersöd, Straß und Willersöd.
Im Jahr 1978 wurde Malgersdorf der Verwaltungsgemeinschaft Falkenberg angegliedert.
Politik
Gemeinderat
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Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend
Zusammensetzung des Gemeinderates in der Legislaturperiode 2008–2014
Bürgerliche Wählervereinigung 12 Sitze
Städtepartnerschaften
Seit dem 6. Mai 2004 besteht eine Partnerschaft mit der Stadt Đakovo in Kroatien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Die spätgotische Pfarrkirche St. Stephanus wurde 1867 erweitert. Ihre Ausstattung ist neugotisch. Sie beherbergt eine ungewöhnlich große, von Pfarrer W. Striedl konzipierte und von 1976 bis 1977 erbaute Orgel mit einem dreimanualigen Spieltisch im Presbyterium. Die Orgel verfügt über 52 klingende Register mit 3712 Pfeifen und 25 elektronischen Klangfarben. Aus räumlichen und akustischen Gründen wurde die Orgel in vier Teile gegliedert.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Malgersdorf
Freizeiteinrichtungen/Vereine
In Malgersdorf gibt es ein öffentliches Schwimmbad. Außerdem sind ein Volleyballplatz, zwei Fußballplätze, drei Tennisplätze, vier Spielplätze und ein Theater vorhanden. Es gibt viele Vereine, z. B. den Sportverein, die Schlüter- und Oldtimerfreunde, die Theaterfreunde und den Obst- und Gartenbauverein.
Lokales
In Malgersdorf gibt es einen Edeka mit angeschlossener Bäckerei. Am Dorfplatz befindet sich außerdem ein Gasthaus und in Hofstetten ein Biergarten. Im Dorf gibt es eine Sparkasse und eine Raiffeisenbank.
Verkehr
Die Bundesstraße 20 von Landau nach Eggenfelden durchquert das Gemeindegebiet von Nord nach Süd. Die nächsten Bahnhöfe finden sich in Landau und Eggenfelden; die nächsten Anschlussstellen der Bundesautobahn 92 sind Dingolfing und Landau im Norden und im Süden Altötting zur Bundesautobahn 94 Richtung Passau und München.
Bildung
Malgersdorf besitzt einen Kindergarten und eine Grundschule.