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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Mannstedt nicht vorenthalten.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 876 Mannesstat urkundlich erwähnt. Vor 1485 war Mannstedt im Besitz der Grafen von Beichlingen und Gleichen. Bei der Leipziger Teilung 1485 gelangte der Ort an das ernestinische Kurfürstentum Sachsen. Nach der Wittenberger Kapitulation 1547 blieb Mannstedt im Besitz der Ernestiner und kam bei der Erfurter Teilung 1572 zum Herzogtum Sachsen-Weimar. 1590 wurde Mannstedt dem Amt Hardisleben angegliedert, welches von 1603 bis 1672 zum Herzogtum Sachsen-Altenburg, von 1672 bis 1741 wieder zu Sachsen-Weimar und ab 1741 zum Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach gehörte. Die Orte des Amts Hardisleben kamen 1817 zum Amt Buttstädt, welches 1850 im Verwaltungsbezirk Apolda des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach aufging.
Im Jahre 1887 erhielt die Gemeinde einen Bahnanschluss nach Rastenberg, Buttelstedt, Weimar und Großrudestedt (Schmalspurbahn Weimar–Rastenberg/Großrudestedt). Die Weimar-Rastenberger Eisenbahn-Gesellschaft war Betreiber dieser Sekundärbahn mit Meterspurweite. Vier Jahre später wurde die Verbindung nach Buttstädt eröffnet, 1910 aber bereits im Zuge der Eröffnung der Regelspurstrecke Buttstädt–Rastenberg wieder eingestellt.
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 20-30 Kriegsgefangene aus Frankreich und Serbien sowie eine Anzahl Frauen und Männer aus Polen bei Landwirten Zwangsarbeit verrichten.[2]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
1994 – 451
1995 – 448
1996 – 445
1997 – 433
1998 – 428
1999 – 420
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2000 – 411
2001 – 406
2002 – 420
2003 – 414
2004 – 402
2005 – 394
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2006 – 394
2007 – 386
2008 – 384
2009 – 394
2010 – 397
2011 – 367
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2012 – 369
2013 – 375
2014 – 380
2015 – 379
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Mannstedt setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Wählergemeinschaft zusammen (Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Bernd Gramenz wurde am 26. Juni 2004 gewählt.
Wappen
Das Wappen ist Blau mit silbernen Flanken und zeigt einen silbernen Mann mit schwarzem Hut und Gürtel und schwarzen Stiefeln, in der Rechten ein silberner, auf den Boden gestellter Stab, die Linke in der Hüfte gestützt; in den Flanken je eine grüne Waidpflanze.