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Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
Im Jahr 773 wird „Mosevogel am Fluße Rott“ erstmals urkundlich erwähnt und gilt als ältester Ort im oberen Rottal. Im Salzburger Urkundenbuch von 910 wird in Massing eine Kirche erwähnt. 1307 ging der Edelsitz Massing von der Familie derer zu Baumgarten an das Kloster Aldersbach über. Vor 1350 erhielt Massing Marktrechte, die nach einem Brand 1381 noch erweitert wurden. Die herzogliche Pflege Massing wurde im 15. Jahrhundert dem Gericht Gangkofen einverleibt. Massing besaß ein Marktgericht mit magistratischen Eigenrechten. Der Ort gehörte seit 1590 zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Vilsbiburg des späteren Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1855 wurde Massing, vorher eine Expositur von Oberdietfurt, zur selbstständigen Pfarrei erhoben.
Im heutigen Ortsgebiet von Massing befanden sich die Niederungsburgen Schloss Massing, Schloss Wolfsegg und Schloss Schernegg.
Eingemeindungen
Am 1. April 1971 erfolgte die Gemeindezusammenlegung von Massing und Wolfsegg, am 1. Januar 1972 die Eingliederung der südlichen Teile der Gemeinde Malling.[3] Am 1. Mai 1978 kam noch die Gemeinde Staudach zur Gemeinde Massing.[4]
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Josef Auer (Freie Wählergemeinschaft). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Lothar Müller (Unabhängige Wählergemeinschaft/Freie).
Wappen
Blasonierung: In Blau drei goldene Lilien im Dreipass.
Marktplatz Massing (2014)
Größere ansässige Unternehmen
STELA Laxhuber GmbH (Agrartrockner)
Haas Fertigbau GmbH
Haberl Bauunternehmen GmbH
Laumer Bautechnik GmbH
Rembeck KG (Betonwerk und Bauunternehmen)
AutomationsRobotic GmbH (Anlagenbau)
Geflügelschlachterei Gross GmbH
Sehenswürdigkeiten
Freilichtmuseum Massing: Anlass für die Museumsgründung war der drohende Verfall eines Wohnstallhauses in Schusteröd. Der Markt kaufte 1965 das Baudenkmal und ein Grundstück als Museumsgelände. 1965/1966 erfolgte der Abbau. In der Wiederaufbauphase wurden ein Stadel und ein Getreidekasten hinzugekauft. Die feierliche Einweihung erfolgte im Juni 1969. Heilmeierhof, Kochhof und Marxensölde folgten.
Berta-Hummel-Museum: Ausstellung zu Leben und Werk der Ordensschwester Maria Innocentia Hummel, nach deren Entwürfen die Hummel-Figuren geschaffen wurden.
Pfarrkirche St. Stephanus, Backsteinbau des 15. Jahrhunderts, 1869 bis 1877 neugotisch umgestaltet, mit neugotischer Ausstattung
Marktplatz, im 13. Jahrhundert in typisch wittelsbachischer Rechteckform angelegt, mit neuromanischer Marktkapelle von 1839
Nebenkirche Mariä Heimsuchung im Ortsteil Anzenberg, ursprünglich gotisch, barockisiert und mit einem Altar von Wenzeslaus Jorhan ausgestattet
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Massing
Persönlichkeiten
Alois Ehrlich (* 20. September 1868 Massing, † 21. Juni 1945 Bamberg), Kunstschreiner, Karmelitenangehöriger
Schwester Maria Innocentia Hummel (1909–1947), Ordensschwester, Zeichnerin und Malerin