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Geschichte
Münz- und Gefäßfunde belegen eine keltische Besiedelung des Burgkopfs, der auch Spuren römischer Besiedelung aufweist, auch die Reste eines römischen Tempels und zweier Grabanlagen wurden ausgegraben. Mastershausen wurde erstmals im Jahre 1056 als Malestreshusen erwähnt[2], die Kirche im Jahre 1220. Seit 1316 gehörte Mastershausen zusammen mit 15 Nachbarorten zum Amt Baldeneck des Kurfürstentums Trier. Im Jahre 1325 wurde die Burg Balduinseck als Amtssitz errichtet. Die Burgruine zählt heute noch zu den Sehenswürdigkeiten. Auch einige Fachwerkbauten haben sich erhalten. Mit der Besetzung des Linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch und gehörte von 1798 bis 1814 zum Kanton Zell im Rhein-Mosel-Departement. 1815 wurde die Region und damit auch Mastershausen auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des Landes Rheinland-Pfalz. Bis 1970 gehörte der Ort zum Amt Blankenrath wurde aber im Rahmen des 8. Verwaltungsvereinfachungsgesetzes vom 18. Juli 1970 mit Wirkung vom 7. November 1970 dem Rhein-Hunsrück-Kreis zugeteilt und gehört seitdem zur Verbandsgemeinde Kastellaun. In Kastellaun befindet sich auch die Ortsverwaltung.
Galgenturm
Galgenturm
Im Jahr 2009 wurde auf der 465 m hohen Galgenhöhe südwestlich von Mastershausen ein 12 Meter[3] hoher Aussichtsturm errichtet. Er entspricht der Nachbildung eines römischen Wachturms, da in der Nähe die Römerstraße von Kirn nach Treis verlief. Er bietet Aussicht in vorwiegend nördliche Richtungen auf Mastershausen und Umgebung sowie an klaren Tagen bis zur Eifel. Der Name des Turms beruht auf einem Galgen, der sich in der Nähe des Standorts befand. 1921 fand man beim Anlegen eines Sportplatzes an dieser Stelle entsprechende Überreste, wie Skelette, Fundamente und zwei Eichenholzstümpfe, die den Querbalken des Galgens trugen.[4]
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigenAussicht vom Galgenturm auf Mastershausen und Umgebung
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Mastershausen besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
Das dreigeteilte Wappen zeigt heraldisch rechts das rote Trierer Kreuz, heraldisch links das schwarze Kreuz des Kölner Domstifts und oben eine goldene Krone in schwarzem Feld, die an Königin Richeza erinnert, die in der ersten Erwähnung des Ortes auftaucht.
Nachbarorte
Sosberg
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Mörsdorf
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Buch
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Grenderich
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Kastellaun
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Blankenrath und Haserich
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Leideneck
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Wohnroth und Krastel
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Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Mastershausen
Liste der Naturdenkmale in Mastershausen
Weblinks
Commons: Mastershausen – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Gemeinde Mastershausen
Das Feriendorf Mastershausen