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Geschichte
Der Ort wurde um 1050 erstmals im Zusammenhang mit einer Schenkung der Polenkönigin Richeza an die Benediktiner-Abtei Brauweiler urkundlich erwähnt. Damals erhielt Mesenich seine erste Kapelle, die am 18. November 1088 vom Trierer Erzbischof Egilbert von Ortenburg dem Patron des Klosters, dem hl. Nikolaus, geweiht wurde. Der spätbarock-klassizistische Brauweiler Hof diente bis Ende des 18. Jahrhunderts auch als Zehnthof. Nach der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Klosterbesitz 1802 verkauft. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Mesenich besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Pfarrkirche St. Nikolaus
Wappen
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Blasonierung: „In Blau ein nach halbrechts gewandter goldener Bischof mit Mitra und Krummstab mit linksgewandter Schnecke in der Linken, seine rechte Hand einen schwebenden, silbernen Anker segnend, zu seinen Füßen ein silbernes Schildchen, darin ein roter Adler, einen schräglinken wachsenden goldenen Bischofsstab belegend.“
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Wappenbegründung: Der Bischof ist der hl. Nikolaus, der gesegnete Anker weist auf die Mesenicher Schiffer und Schiffsbauer hin. Das kleine Wappen zu seinen Füßen ist das Wappen der Abtei Brauweiler, die in Mesenich Grund-, Lehns- und Gerichtsherr war.
Das Staatsarchiv Koblenz hatte am 23. Januar 1952 das Wappen gutgeheißen, die Genehmigung wurde am 7. März 1952 vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Inneren erteilt. Der Wappenentwurf stammt von Hanns Gutensohn, Koblenz.
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Sehenswürdigkeiten
Kirche mit romanischem Kirchturm und barockem Langhaus
Brauweiler Hof
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Mesenich
Literatur
Alfons Friderichs: Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell. Darmstadt 2001, ISBN 3-00-008064-3.
Alfons Friderichs: Urkunden & Regesten der Städte und Gemeinden im Kreis Cochem-Zell. Trier 2010, ISBN 978-3-89890-125-3.
Alfons Friderichs: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3.
Ferdinand Pauly: Mesenich an der Mosel. Boppard 1988
Weblinks
Commons: Mesenich – Sammlung von Bildern
Internetseite der Ortsgemeinde