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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Mollenstorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Das Gebiet um Mollenstorf muss, wie ganz Mecklenburg-Vorpommern, schon sehr früh durch jungsteinzeitliche Kulturen besiedelt gewesen sein. Davon zeugen zahlreiche Bodenfunde. Unweit des Weges von Mollenstorf nach Groß Vielen liegt eine Gruppe von drei Hügelgräbern aus der Bronzezeit, die als archäologische Denkmale geschützt sind und auch in der Sagenwelt ihren Niederschlag fanden. [2][3]
Wahrscheinlich wurde der Ort früher Mollenstorp und Mollenstorf genannt, [4] und ab 1558 Mollenstorf.
Die Kirche wurde erstmals 1335 erwähnt und ist ein frühgotischer Bau in Form eines Vierecks, um das der Friedhof angelegt ist. Ein freistehender Glockenstuhl steht an der Westseite der Kirche mit zwei Glocken aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
Bis 1548 besaß die Familie Bardenfleth das Gut Mollenstorf; es folgten bis 1764 die Familien Johann von Lucka (mecklenburgischer Kanzler), von Below, von Holstein, von Kahlden, von Bibow.
1764 erwarb Justus von Gundlach das Gut Mollenstorf; es blieb dann bis 1945 in den Händen der Familie. Das zweigeschossige wuchtige Herrenhaus entstand um 1880. Um 1897 wurden die Landarbeiterhäuser, ein großer Pferdestall und die Scheune erbaut. Dadurch entstand der Gutscharakter des Dorfes. 1923 erhielt das Dorf elektrischen Strom.
Sehenswürdigkeiten
Glocke mit Einschusslöchern von 1945
→ Siehe auch Liste der Baudenkmale in Penzlin
Gotische Kirche vom 14. Jahrhundert mit Glockenstuhl
Herrenhaus Mollenstorf von um 1880 und Gutsanlage
Weblinks
Commons: Mollenstorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Literatur über Mollenstorf in der Landesbibliographie MV
Mollenstorf auf den Seiten des Amtes Penzliner Land
Lage der Hügelgräber bei GAIA-MV