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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Moxa nicht vorenthalten.
Geschichte
Erstmals urkundlich belegt ist Moxa im Jahre 1295.[2] Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf durch einen Brand vollkommen zerstört. Auch die mittelalterliche Sornitzburg, rechts des Weges nach Ziegenrück liegend, wurde 1640 verwüstet (Sornitz). Das Dorf wurde anschließend oberhalb des ehemaligen Siedlungsplatzes in der Form eines Anger-Platzdorfes neu aufgebaut. Die Stelle der Wasserburg wurde 1884 in einen Teich umgewandelt.[3] Der Name Moxa ist sorbischen Ursprungs und änderte sich im Laufe der Jahre von Mugczow oder Moxzow zur heutigen Schreibweise Moxa. Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Ziegenrück und kam nach dessen auf dem Wiener Kongress beschlossenen Abtretung an den preußischen Landkreis Ziegenrück, zu dem der Ort bis 1945 gehörte.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1994: Stand jeweils 31. Dezember):
1933: 132[4]
1939: 134[4]
1994: 94
1995: 101
1996: 95
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1997: 90
1998: 89
1999: 89
2000: 87
2001: 89
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2002: 88
2003: 93
2004: 94
2005: 92
2006: 92
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2007: 87
2008: 88
2009: 86
2010: 86
2011: 86
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2012: 89
2013: 88
2014: 83
2015: 81
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Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Bürgermeisterin
Seit 2004 ist Kain Knoll Bürgermeisterin, sie wurde 2010 und 2016 wiedergewählt.[5]
Wappen
Die Gemeinde Moxa führt ein eigenes Wappen mit folgender Blasonierung:[6]
„Auf dem Wappen ist eine kräftig gewachsene Fichte in grün abgebildet. Der Hintergrund des Wappens ist oberhalb der Wellenlinie, die den Waldboden darstellt, geviertelt. Die gegenüberliegenden Flächen sind von gleicher Farbgebung. Die rechte obere und die linke untere Fläche ist schwarz, die linke obere und die rechte untere Fläche ist silbern. Der Hintergrund im Wurzelbereich ist weiß.“
Flagge
Die Gemeinde führt keine eigene Flagge, sondern bedient sich der Flagge des Landes Thüringen.[7]
Bildung
Am Rande des Ortes befinden sich das Geodynamische Observatorium Moxa der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie das Zentrum für die Ingenieuranalyse von Erdbebenschäden der Bauhaus-Universität Weimar. Hier werden Aufzeichnungen über Erdbeben auf der ganzen Welt geführt und ausgewertet.