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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Nettetal nicht vorenthalten.
Geschichte
Die Stadt Nettetal entstand am 1. Januar 1970 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Leuth, Breyell und Hinsbeck sowie den Städten Kaldenkirchen und Lobberich. Kleinere Teile der ehemaligen Gemeinden Amern, Boisheim, Brüggen und Grefrath sowie der Städte Dülken und Süchteln kamen hinzu.[8]
Politik
Rat
Seit der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 setzt sich der Rat der Stadt folgendermaßen zusammen:
Fraktion |
Sitze
|
CDU |
21
|
SPD |
10
|
Bündnis 90/Die Grünen |
4
|
Wir in Nettetal |
4
|
FDP |
3
|
AfD |
2
|
ABN (Aktive Bürger für Nettetal)0 |
2
|
insgesamt |
46
|
Wappen und Banner
Banner der Stadt Nettetal
Wappen der ehem. Stadt Lobberich
Wappen der ehem. Stadt Kaldenkirchen
Wappen der ehem. Gemeinde Breyell
Wappen der ehem. Gemeinde Hinsbeck
Wappen der ehem. Gemeinde Leuth
Erkennungszeichen des Stadtbezirks Schaag
Da die Wappen der Ursprungsgemeinden nicht kombiniert werden konnten, wurde am 8. April 1971 ein neues Wappen eingeführt. Es stellt die Natur dar, welche die Region dominiert. Dies wird durch eine Seerose auf blauem Grund (Wasser) symbolisiert. In Blau eine silberne (weiße) Seerose mit goldenem (gelbem) Butzen, kreisförmig umgeben von fünf goldenen (gelben) Seerosenblättern. Die fünf Seerosenblätter stehen für die zur Stadt Nettetal zusammengeschlossenen Städte Kaldenkirchen und Lobberich sowie die Gemeinden Breyell, Hinsbeck und Leuth.
Das Banner der Stadt zeigt die Farbe Blau mit dem Stadtwappen ohne Schild etwas oberhalb der Mitte.[9]
Städtepartnerschaften
Nettetal unterhält offizielle Partnerschaften mit der französischen Gemeinde Caudebec-en-Caux, mit der polnischen Stadt Ełk (seit 1998) und mit dem englischen Verwaltungsbezirk Fenland. Eine „Städtefreundschaft“ pflegt Nettetal mit der sächsischen Stadt Rochlitz.[10]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Eingangsbereich der Sequoiafarm Kaldenkirchen
Umrahmt von den vier Krickenbecker Seen liegt das Schloss Krickenbeck, in dem heute eine Tagungsstätte untergebracht ist.
Der Radweg Fietsallee am Nordkanal verläuft durch den Ort.
Im Kaldenkirchener Grenzwald befinden sich das Naturschutzgebiet der Heidemoore, das Arboretum Sequoiafarm Kaldenkirchen sowie der geo-hydrologische Wassergarten.
Fliegerhorst Venlo-Herongen Venloer-Heide im Waldgebiet Leuth-Venlo, welches eine kleine Gedenkstätte am ehemaligen Flugfeld Venlo-Herongen beinhaltet. Im Umkreis kann man mehrere Ruinen von Flugzeughangars und die Freifläche des Flugfeldes besichtigen
Durch den Grenzwald führt der Premiumwanderweg „Galgenvenn“. Er wurde 2016 zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt.[11]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Nettetal
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
Werner-Jaeger-Gymnasium (Lobberich)
Gesamtschule Nettetal (Breyell)
Realschule Nettetal (Kaldenkirchen)
Städtische Hauptschule Kaldenkirchen
Städtische Hauptschule Lobberich bis Sommer 2014
Comeniusschule (Hinsbeck)
Berufskolleg Rhein-Maas – Standort Lobberich
Katholische Grundschule Breyell
Gemeinschaftsgrundschule Breyell
Katholische Grundschule Hinsbeck
Gemeinschaftsgrundschule Kaldenkirchen
Katholische Grundschule Kaldenkirchen
Katholische Grundschule Leuth
Katholische Grundschule Lobberich
Gemeinschaftsgrundschule Lobberich
Hubertusgrundschule Schaag
Verkehr
Die Bundesautobahn 61 sowie der Maas-Wupper-Express mit Halt im Bahnhof Kaldenkirchen und im Bahnhof Breyell durchqueren Nettetal. Die Bundesstraßen 509 und 221 durchqueren ebenfalls das Stadtgebiet.
Persönlichkeiten
In Nettetal geboren
Gerhard Xylander (1555–1610), Priester und Domherr zu Köln
Leo Anton Carl de Ball (1853–1916), Astronom
Albert Steeger (1885–1958), Universalgelehrter
Werner Jaeger (1888–1961), Philologe
Lambert Maaßen (1894–1970), Kommunalpolitiker und Landrat
Hans-Hilmar Staudte (1911–1979), deutscher Schachmeister und Komponist
Anton van Eyk (1911–2004), Künstler und Keramiker
Hanns Backes (1925–2015), Politiker
Johannes Menskes (* 1927), Chorleiter und Komponist
Jochen Hild (1929–2017), Biologe und Landschaftsökologe
Leo Peters (* 1944), Archivar, Historiker, Autor und Professor für Geschichte
Wolfgang Schiffer (* 1946), Schriftsteller
Paul Badde (* 1948), Historiker und Journalist
Hartmut Mirbach (1949–2011), Fotograf und Maler
Michael Hardt (* 1951), Designer
Gregor Jansen (* 1965), Kunsthistoriker
Elmar Lehnen (* 1965), Basilikaorganist
Barbara Völzmann-Stickelbrock (* 1965), Rechtswissenschaftlerin
Sascha Lappessen (* 1970), DJ und Bandleader
Dietmar Brockes (* 1970), Politiker
Stefan Heythausen (* 1981), Eisschnellläufer und Olympiateilnehmer
Tuğrul Erat (* 1992), Fußballspieler
Mit Nettetal verbunden
Hanna Meuter (1889–1964), Soziologin, Dozentin und Schriftstellerin; lebte seit Anfang der 1950er Jahre in Nettetal-Lobberich
Ernst J. Martin (1900–1967), Autor, Zahnarzt und Gründer der Sequoiafarm
Illa Martin (1900–1988), Zahnärztin, Dendrologin und Mitbegründerin der Sequoiafarm
Günther Hinnenthal (1903–1945), Pfarrer
Heinz Lanser (* 1937), 1970–2000 Kulturamtsleiter; Maler und Zeichner
Wolfgang Seifen (* 1956 in Bergheim/Erft), 1976–1983 Kirchenmusiker an St. Sebastian in Nettetal-Lobberich.
Siehe auch
Jüdische Kulturtage im Rheinland unter Beteiligung der Stadt im März 2007
Jüdische Opfer des Nationalsozialismus in Nettetal
Baudenkmale in Nettetal Liste, Bilder und Kurzbeschreibung
Bodendenkmale in Nettetal (PDF) Liste und Kurzbeschreibung
Weblinks
Commons: Nettetal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Website der Stadt Nettetal
Denkmale in der Stadt Nettetal