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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Neusorg nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
Ursprünglich war nicht Neusorg Gemeindesitz sondern der Ort Schwarzenreuth. Die Gründung Neusorgs erfolgte um 1535. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde dort bis 1854 Bergbau betrieben. Bis dahin war Neusorg eine kleine Siedlung, erst durch den Bau der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb begann eine rasche Ortsentwicklung.
Namensänderung
Am 17. September 1949 wurde die bisherige Gemeinde Schwarzenreuth in Gemeinde Neusorg umbenannt.[3] Neusorg hatte vor allem durch den Eisenbahnbau und durch Flüchtlinge nach dem Zweiten Weltkrieg eine wesentlich größere Einwohnerzahl als Schwarzenreuth erreicht. Schwarzenreuth gehört seitdem zur Gemeinde Neusorg.
Religionen
Neusorg ist größtenteils katholisch. Der erste Geistliche kam am 1. August 1930 nach Neusorg (Expositus Josef Losch). Am 1. September 1946 wurde der Grundstein zur Pfarrkirche gelegt, die der Heiligen Jungfrau, Gottes Mutter Maria geweiht ist. Es gibt auch eine kleine evangelische Kirche im Dorf.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Riglasreuth eingegliedert. Am 1. Mai 1978 folgten Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Oberwappenöst.[4]
Ausgliederungen
Am 1. Januar 1978 trat Neusorg ein Gebiet mit etwa 100 Einwohnern an die Stadt Waldershof ab.[4]
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Jahre 1910, 1950 und 1999 wird in nachstehender Skizze verdeutlicht.
Politik
Bürgermeister
Zur Wahl des Bürgermeisters 2014 trat nur ein Kandidat an. Bürgermeister wurde Peter König (SPD) mit 992 Stimmen (91,77 %). Die Wahlbeteiligung lag bei 71,95 %.
Gemeinderatswahl 2014
CSU: 5 Sitze (41,66 %)
SPD: 4 Sitze (33,33 %)
ÜWG: 3 Sitze (25,00 %)
Wappen
Blasonierung: „Unter schwarzem Zinnenschildhaupt in Gold über zwei schräggekreuzten schwarzen Reuthauen ein halber springender Hirsch.“ Die Gemeinde führt das Wappen seit 1980.
Städtepartnerschaften
Seit dem 1. Juni 1991 besteht eine Partnerschaft von Neusorg mit der Gemeinde Skalná in Tschechien.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Neusorg
Schloss Riglasreuth
Schloss Schwarzenreuth
Sport
Fischereiverein 1987 Neusorg e. V.
Kegelclub Neusorg
Schützenverein „Schützenblut“ Neusorg
SV Neusorg
SV Riglasreuth
TuS Neusorg
Verkehr
Der Bahnhof Neusorg liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb.
Söhne und Töchter der Stadt
Ludwig Gillitzer (1905–1980), deutscher Verwaltungsjurist und Ministerialdirektor
Edmund Stauffer (1925–2013), katholischer Prälat und Domdekan des Regensburger Doms, Ehrenbürger von Neusorg (1993)
Werner Ablass (* 1949), Buchautor und Coach