…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Niederdürenbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Niederdürenbach gehörte bis Ende des 18. Jahrhunderts zur Reichsherrschaft Olbrück.
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer besetzt. Unter der französischen Verwaltung gehörte Niederdürenbach zur Mairie Königsfeld im Kanton Wehr, der dem Arrondissement Bonn und dem Rhein-Mosel-Departement zugeordnet war. Nach den auf dem Wiener Kongress geschlossenen Verträgen kam die Region, damit auch Niederdürenbach, 1815 zum Königreich Preußen. Unter der preußischen Verwaltung gehörte Niederdürenbach von 1816 an zur Bürgermeisterei Königsfeld im Kreis Ahrweiler, der Teil des Regierungsbezirks Coblenz und von 1822 an der Rheinprovinz war.
Seit 1946 gehört die Gemeinde zum Land Rheinland-Pfalz und seit 1969 der Verbandsgemeinde Brohltal an.
Am 1. Januar 1979 wurde der Ortsteil Rodder mit 121 Einwohnern nach Niederzissen umgemeindet.[3]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niederdürenbach bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][4]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
407
|
1835 |
465
|
1871 |
423
|
1905 |
421
|
1939 |
559
|
1950 |
622
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
701
|
1970 |
792
|
1987 |
892
|
1997 |
973
|
2005 |
1.009
|
2015 |
953
|
|
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Niederdürenbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen. Dem Gemeinderat gehörten bis 2009 16 Ratsmitglieder an.[5]
Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die Segensteine aus Phonolith-Tuff (siehe Segenstein Niederdürenbach), die St. Wendelinuskapelle in Hain von 1730, der Sauerbrunnen am Feuerwehrhaus und die Burg Olbrück, erbaut um 1050.
Ungefähr einen Kilometer nördlich des Ortes liegt das Rodder Maar, ein flacher See, dessen vulkanische Herkunft bisher nicht nachgewiesen werden konnte.[6]
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Niederdürenbach
Burg Olbrück
Persönlichkeiten
Das finnisch-deutsche Künstlerpaar Goller-Masalin lebte bis Anfang 2013 im Ortsteil Holzwiesen. Eine Skulpturengruppe ihres internationalen Kunstprojekts Kansa für Frieden, Menschenrechte und Umweltbewusstsein steht in der Ortsgemeinde Brohltalstraße/Rodderweg.[7]
Weblinks
Commons: Niederdürenbach – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Niederdürenbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Brohltal