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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Niersbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Niersbach wurde erstmals 1473 als Nydersbach urkundlich erwähnt.
Landesherrlich gehörten Niersbach und Greverath bis Ende des 18. Jahrhunderts zum Herzogtum Luxemburg und war Teil der Herrschaft Bruch.
Nach 1792 hatten französische Revolutionstruppen die Österreichischen Niederlande, zu denen das Herzogtum Luxemburg gehörte, besetzt und im Oktober 1795 annektiert. Von 1795 bis 1814 gehörten beide Orte zum Kanton Dudeldorf im Departement der Wälder.[3]
Im Jahr 1815 wurde das ehemals luxemburgische Gebiet östlich der Sauer und der Our auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Damit kamen die Gemeinden Niersbach und Greverath 1816 zum Kreis Wittlich im Regierungsbezirk Trier in der Provinz Großherzogtum Niederrhein, die 1822 in der Rheinprovinz aufging.
Die heutige Gemeinde wurde am 10. Juni 1979 aus den aufgelösten Gemeinden Niersbach und Greverath neu gebildet.[4]
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Niersbach, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[5][1]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
450
|
1835 |
599
|
1871 |
666
|
1905 |
632
|
1939 |
607
|
1950 |
648
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
649
|
1970 |
667
|
1987 |
647
|
1997 |
693
|
2005 |
711
|
2015 |
710
|
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Niersbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Die zwölf Sitze im Gemeinderat verteilen sich auf drei Wählergruppen.[6]
Wappen
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Blasonierung: „In Silber über grünem Wellenschildfuß eine blaue Töpferscheibe, beseitet von je einer roten Flamme, darüber ein blauer Topf.“[7]
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Wappenbegründung: Die Farben Rot und Silber erinnern an die Kurfürstliche Herrschaft Trier. Töpferscheibe und Tongefäß und rote Flammen gelten als Symbol des Töpferhandwerks, das seit frühester Zeit bis in unsere Tage in Niersbach betrieben wird. Der grüne Wellenschildfuß steht für Land- und Forstwirtschaft im Raume Niersbach-Greverath.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Katholische Kirche St. Bernhard von 1793 in Niersbach [8]
Katholische Kirche St. Laurentius von 1860 in Greverath
Hüttenbrennen am ersten Sonntag der Fastenzeit (sogenannter Scheef-Sonntag) [9]
Durch Niersbach/Greverath führt der prämierte Wanderweg Eifelsteig; Partner-Wanderweg Meulenwaldroute [10][11]
Töpferbrunnen (Ortskern Niersbach),
Martinsbrunnen (zwischen Greverath und Heidweiler) vom Wittlicher Bildhauer Hans Scherl
Mineralquelle Dreesbrunnen (Niersbach, Ortsausgang Mühlenstraße Richtung Bruch)
Historische Dorfschmiede in Greverath
Wegekapelle (Ehrenmal) am Ortsausgang Richtung Arenrath
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Niersbach
Weblinks
Commons: Niersbach – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Niersbach auf der Website der Verbandsgemeinde Wittlich-Land
Einträge zu allen Kulturgütern der Ortsgemeinde Niersbach in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier
Kurzporträt über Greverath bei SWR Fernsehen
Linkkatalog zum Thema Niersbach bei curlie.org (ehemals DMOZ)