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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Nottensdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Nottensdorf wurde 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde ist verschollen und somit ist das älteste Dokument, das den Ortsnamen Notmestorpe enthält von 1303. Nottensdorf war bis zu den 1960er Jahren ein reines Bauerndorf.
Durch die Zerstörungen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges trat eine große Veränderung des Ortsbildes ein. Während vorher Strohdachhäuser vorherrschten, nahmen danach die jetzt überwiegend vorhandenen Neubauten zu. Heute ist Nottensdorf ein Wohnort mit nur noch wenigen spezialisierten landwirtschaftlichen Betrieben, Firmen der Baubranche, der Gastronomie und des Hotelgewerbes.
Einwohnerentwicklung
1524: 11
1536: 15
1604: 15
1630: 13
1639: 12
1707: 21
1722: 25
1741: 35
1777: 36
1791: 36
|
1816: 220
1823: 236
1836: 293
1839: 286
1842: 299
1845: 318
1848: 319
1852: 353
1855: 361
1858: 343
|
1861: 340
1867: 346
1871: 319
1875: 314
1880: 367
1885: 358
1890: 343
1895: 300
1900: 312
1905: 417
|
1925: 429
1933: 454
1938: 464
1939: 432
1950: 711
1961: 632
1965: 623
1970: 649
1976: 905
1992: 1.012
|
1994: 1.065
2008: 1.441
2015: 1.431
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Religion
53 % der Bevölkerung sind evangelisch, 6 % katholisch.[2] Auf lutherischer Seite ist die Kirchengemeinde im benachbarten Horneburg für Nottensdorf zuständig, die zum Kirchenkreis Buxtehude der hannoverschen Landeskirche gehört. Sofern unter den Protestanten auch Reformierte sind, gehören diese zur Gemeinde im fast 90 km westlich gelegenen Holßel, obwohl es auch im wesentlich näher gelegenen Hamburg eine Gemeinde der Evangelisch-reformierten Kirche gibt. Für die Katholiken ist die Pfarrei St. Maria in Buxtehude zuständig, die zum Dekanat Unterelbe im Bistum Hildesheim zählt.
Politik
Gedenkstein der an die Erwähnung von Notmestorpe im Jahre 1303 erinnert Grab- und Gedenkstätte für Hans Much im Wald am Ortsrand Aussichtsturm in der Gemeinde
Bürgermeister
Seit der Kommunalwahl 2016 ist Dierk Heins (CDU) Bürgermeister der Gemeinde Nottensdorf.
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich wie folgt zusammen:
CDU 8 Sitze
SPD 3 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 11. September 2016)
Wappen
Blasonierung: Das Wappen der Gemeinde zeigt in Silber drei aufsteigende rote Flammen. Seit 1948 darf die Nottensdorfer Gemeinde ein Wappen tragen. Der Entwurf stammt von Fritz Haß.
Sehenswürdigkeiten, Infrastruktur
Bauwerke, Denkmale
1932 wurde eine Grab- und Gedenkstätte für Hans Much errichtet. Auf dem großen Findling ist die Inschrift „HANS MUCH 1880–1932“ zu lesen. Rund um die Gedenkstätte findet man Feldsteine mit den Namen seiner Pekinesen-Hunde. Muchs Urne wurde unter dem großen Findling beigesetzt.
Von 1969 bis 2006 lebte in ihrem Haus im Bärenwinkel die Schriftstellerin Barbara Bartos-Höppner. Hier befindet sich der Sitz der Bartos-Höppner-Stiftung.
Am Gutspark gibt es alte Fachwerkhäuser zu sehen.
Freizeit
Der Freizeitpark Nottensdorf befindet sich auf einem etwa 2 Hektar großen Gelände. Ein 28 Meter hoher Aussichtsturm bietet einen weiten Ausblick.
Männergesangsverein Eintracht
Theatergruppe Nottensdorf
Freiwillige Feuerwehr Nottensdorf
Sport
NoKi in Action : Der Verein nimmt seit 2003 am Spielbetrieb im Herrenfußball des Landkreises teil.
Squash-Club Nottensdorf
Tennisclub Nottensdorf
Literatur
Christian Fuhst: Zu Hause in Nottensdorf – Chronik eines Dorfes und seiner Familien, 1996.
Weblinks
Commons: Nottensdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Homepage der Gemeinde Nottensdorf