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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Oberbergkirchen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Schloss Oberbergkirchen im 18. Jahrhundert (Stich von Michael Wening)
Oberbergkirchen wurde im Jahre 788 erstmals in der Notitia Arnonis erwähnt. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Die Gräfin von der Wahl besaß hier um 1800 eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Irl eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
1961: 1356 Einwohner
1970: 1256 Einwohner
1987: 1184 Einwohner
1991: 1253 Einwohner
1995: 1527 Einwohner
2000: 1658 Einwohner
2005: 1651 Einwohner
2010: 1630 Einwohner
2015: 1653 Einwohner
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Michael Hausperger (CSU/Freie Wähler).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2013 gerundet 1168 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 382 T€.
Sehenswürdigkeiten
Ort Oberbergkirchen mit der Pfarrkirche St. Bartholomä, Bruder-Konrad-Kapelle, Vierseithof mit Gasthaus und altem Schulhaus (heutiges Rathaus), Tertiärwelt Aubenham. Die Pfarrkirche, ein spätgotischer Ziegelbau, erhielt ihren Zwiebelturm entweder 1723 bei einem größeren Umbau oder spätestens 1770, nachdem ein Blitzschlag
großen Schaden angerichtet hatte. Das Innere wurde barockisiert, die Glasgemälde entstanden um 1908.
Neben der Pfarrkirche steht die spätgotische kleine Kirche, die Bischof Berthold Pürstinger von Chiemsee im Jahr 1518 weihte. Ihren Zwiebelturm erhielt sie erst 1733. Nach einer Restaurierung in den Jahren 1936 bis 1938 wurde sie dem 1934 heiliggesprochenen Bruder Konrad von Parzham geweiht.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Oberbergkirchen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft vier, im produzierenden Gewerbe 65 und im Bereich Handel und Verkehr drei sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 30 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 453. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine Betriebe, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 100 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2034 ha. Davon waren 1532 ha Ackerfläche und 502 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2014):
Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 55 Kindern
Volksschulen: eine mit zehn Lehrern und 150 Schülern
Literatur
Meinrad Schroll: Hofmarksherrn und Bauersleut. Gemeinde Oberbergkirchen – Altgemeinde Irl. Gemeinde Oberbergkirchen, Oberbergkirchen 2007