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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Oberbösa nicht vorenthalten.
Geschichte
Oberbösa
Kirche in Oberbösa
Auf dem Ausläufer der Hainleite wurde nördlich von Oberbösa eine jungsteinzeitliche Grabhütte ausgegraben. In der Nähe dieser Hütte wurde Bronzen der frühen und mittleren Bronzezeit gefunden. In der Grabanlage befanden sich Gebeine von 78 Personen. Außerdem fand man noch Tierknochen sowie Nachbestattungen.[3]
Oberbösa wird 786 erstmals als Bysaho urkundlich erwähnt. Im Jahr 839 bestätigt Kaiser Ludwig, dass das Dorf Bösoa von seinem Sohn Ludwig dem Kloster zu Fulda zugeeignet worden ist. 1431 wird die große Glocke für die Kirche in Oberbösa gegossen. Der Pest fallen im Jahr 1611 188 Einwohner zum Opfer.
Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Weißensee und war bis auf den Süden von der Schwarzburger Unterherrschaft umgeben. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Weißensee im Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.[4]
Der Verein KULTURdurst.Oberbösa e. V. organisiert seit 2007 in den Sommermonaten in der „Festspielscheune“ kulturelle Veranstaltungen unter dem Titel „Sommerklang“.
→ Hauptartikel: St. Peter und Paul (Oberbösa)
Bonnrode
→ Hauptartikel: Bonnrode
Bonnrode wurde 17. Juni 983 erstmals urkundlich erwähnt[5]. Zwischen 1122 und 1140 wurde in Bonnrode ein Benediktiner-Nonnenkloster gegründet. 1525 wurde Bonnrode im Deutschen Bauernkrieg zerstört. Heute besteht das Klostergut Bonnrode. Es wird seit 2004 vom Verein Klostergut Bonnrode e. V. bewirtschaftet. Der Verein hat sich der Instandsetzung der Bausubstanz und der kulturellen Nutzung des Denkmales verschrieben. So wurde unter anderem der historische Backofen wieder rekonstruiert. Weiterhin entsteht eine bäuerliche Gartenanlage. Der Verein führt drei große Veranstaltungen im Jahr durch. Viele Besucher haben schon zum Männertag, zum Sommerevent und zum Tag des offenen Denkmals den Weg auf das Klostergut gefunden. Auch wird die waldreiche Umgebung des Klostergutes von Wanderern und Nordic-Walkern geschätzt.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994 – 431
1995 – 418
1996 – 413
1997 – 425
1998 – 425
1999 – 428
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2000 – 430
2001 – 434
2002 – 446
2003 – 421
2004 – 430
2005 – 423
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2006 – 415
2007 – 413
2008 – 408
2009 – 401
2010 – 396
2011 – 397
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2012 – 390
2013 – 378
2014 – 364
2015 – 355
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Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Partnerschaft
Bubenheim