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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Obernheim-Kirchenarnbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Obernheim und Kirchenarnbach waren Teil der Herrschaft Landstuhl der Freiherren von Sickingen.
Im Zusammenhang mit den Französischen Revolutionskriegen kam die Region 1794 unter französische Verwaltung und gehörte von 1798 an zum Kanton Landstuhl im Département Donnersberg.
1816 kam die Gemeinde Obernheim-Kirchenarnbach zum Königreich Bayern und gehörte zum Landkommissariat Homburg (1862 umbenannt in Bezirksamt Homburg) und zum (bayerischen) Kanton Landstuhl. Der Gemeindename lautete bis 1911 Kirchenarnbach-Obernheim.[2] Seit 1946 ist die Gemeinde Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Am 22. April 1972 wurde die Gemeinde aus dem Landkreis Kaiserslautern in den Landkreis Pirmasens (1997 in Landkreis Südwestpfalz umbenannt) umgegliedert.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Obernheim-Kirchenarnbach, bezogen auf das heutige Gemeindegebiet; die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
428
|
1835 |
683
|
1871 |
779
|
1905 |
789
|
1939 |
1.077
|
1950 |
1.169
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
1.525
|
1970 |
1.746
|
1987 |
1.810
|
1997 |
2.016
|
2005 |
1.833
|
2015 |
1.692
|
|
Religion
Ende 2014 waren 79,4 Prozent der Einwohner katholisch und 11,9 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[4]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Obernheim-Kirchenarnbach besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[5]
Wahl |
CDU |
FWG |
Flickinger |
FWG Neumühle |
Heintz |
Gesamt
|
2014 |
7 |
1 |
– |
4 |
4 |
16 Sitze
|
2009 |
6 |
1 |
4 |
2 |
3 |
16 Sitze
|
Wappen
|
Blasonierung: „Von Rot und Grün gespalten, rechts ein schwarzer Wappenschild, darin fünf silberne Kugeln 2:1:2, mit stahlblauem Spangenhelm und goldener Helmzier in Form eines Schwanenrumpfes mit schwarzem Schnabel, hinten mit drei von schwarzen Hahnenfedern geschmückten roten Kugeln besetzt, links ein wachsender, silbern gemauerter, oben mit schwarzem Fachwerk versehener rotbedachter Kirchturm mit goldenem Kreuz.“[6]
Es wurde 1960 vom Mainzer Innenministerium genehmigt.
|
Wappenbegründung: Die fünf Bollen erinnern an die ehemaligen Ortsherren, die Herren von Sickingen.
|
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Katholische Kirchenruine aus dem 14. Jahrhundert
St. Johannes-Kirche, angesichts des kleinen Ortes ungewöhnlich groß und schön gestaltet.
Maria Bildeich, eine sagenumwobene Wallfahrtskapelle.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Obernheim-Kirchenarnbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Durch den Ort führt die K 20. Über die nahegelegene A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr. Nächstgelegene Bahnstation ist Landstuhl.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Ludwig Habelitz (1889–1970), Politiker (CVP, CDU)
Weblinks
Commons: Obernheim-Kirchenarnbach – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Obernheim-Kirchenarnbach auf den Seiten der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben
Literatur über Obernheim-Kirchenarnbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie