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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Oberreute nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die heutigen Ortsteile Stadels und Schönebühl waren einst Gerichtssitz. Oberreute entstand erst Ende des 18. Jahrhunderts. 1797 wurde von den Bewohnern die erste Kirche errichtet. Der Ort war Teil der österreichischen Herrschaft Bregenz-Hohenegg, seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört er zu Bayern.
Einwohnerentwicklung
1961: 1010 Einwohner[2]
1970: 1040 Einwohner[2]
1987: 1283 Einwohner
1991: 1456 Einwohner
1995: 1395 Einwohner
2000: 1471 Einwohner
2005: 1609 Einwohner
2010: 1641 Einwohner
2015: 1635 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit August 2005 Gerhard Olexiuk.
Gemeinderat
Nach der Wahl 2014 hat der Gemeinderat 12 Mitglieder.[3]
Wappen
Das Oberreuter Wappen zeigt in Rot über einem silbernen Dreiberg gekreuzt ein silbernes Rodungsbeil und einen silbernen Spaten mit goldenen Stielen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik weder im produzierenden Gewerbe noch im Bereich Handel und Verkehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 459. Das verarbeitende Gewerbe zählte sechs, das Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. 1999 bestanden außerdem 54 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 881 ha.
Bildung
Im Jahre 1999 besuchten in Oberreute 49 Kinder den Kindergarten und 82 Schüler die Volksschule, an der vier Lehrer unterrichteten.
Landschaft und Natur
Das Wildrosenmoos, ein Landschaftskomplex aus Feuchtwiesen und Mooren, bietet vielen seltenen und geschützten Tier- und Pflanzenarten einen geeigneten Lebensraum. Als grenzüberschreitender Naturraum zwischen Deutschland und Österreich bietet es auch Wanderern und Naturliebhaber eine abwechslungsreiche Idylle.
Oberreute teilt sich sein bekanntestes Geotop, die Hausbachklamm, mit Weiler-Simmerberg. Der Tobelabschnitt ist rund anderthalb Kilometer lang und beeindruckt durch Auswaschungen und Strudeltöpfe im Sand- und Nagelfluhgestein.
Tourismus und Sehenswürdigkeiten
Grenzüberschreitender Naturlehrpfad zwischen Oberreute und Sulzberg (A)
Hausbachklamm mit Abenteuerspielplatz
Nordic Walking Park
Wanderwege ca. 40 km
Skilifte mit Skischule und Skiverleih (drei Schlepplifte und ein Förderband)
25 km Langlaufloipen
beheiztes Freibad mit Beachvolleyballplatz und Slackline
Entschlackungskur nach F. X. Mayr
Museum im Rathaus
Skimuseum mit Exponaten aus dem Ende 19. Jahrhunderts
Pfarrkirche St. Martin
Veranstaltungen
Standkonzerte im Kurgarten
Sommerfeste
Kinderferienprogramm
Gästebegrüßungen
Heimatabende
geführte Schneeschuhwanderungen im Winter
Weihnachtsmarkt
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Oberreute
Fotos
Dt. Alpenstraße B 308 bei Oberreute
Gasthof Adler in Oberreute
Oberreute
Oberreute von Norden
Schönebühl
Oberreute von Osten
Irsengund, Oberreute
Persönlichkeiten
Johann Evangelist Keller (1824–1910), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, Bürgermeister von Lindenberg
Gunter Steinbach (1938–2002) Sachbuchautor und Herausgeber einer erfolgreichen Naturführerreihe, lebte seit Ende der 1970er Jahre auf einem Hof bei Oberreute-Irsengund.
Weblinks
Commons: Oberreute – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Oberreute in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Oberreute: Amtliche Statistik des LfStat