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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Oberschönegg nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Die Burg Altenschönegg war Sitz eines bedeutenden Reichsministerialgeschlechts. Seit 1355 war sie Pflegamt des Hochstifts Augsburg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 fiel der Ort an Bayern. Der Ortsteil Weinried gehörte von 1538/39 bis 1803 den Fürsten Fugger-Babenhausen. Im Jahr 1818 wurde die politische Gemeinde Oberschönegg gebildet.
Kreiszugehörigkeit
Der Ort kam im Zuge der Kreisreform am 1. Juli 1972 vom Landkreis Illertissen zum neugebildeten Landkreis Unterallgäu.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Dietershofen bei Babenhausen und Weinried eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
1961: 952 Einwohner[2]
1970: 941 Einwohner[2]
1987: 865 Einwohner
1991: 897 Einwohner
1995: 911 Einwohner
2000: 950 Einwohner
2005: 967 Einwohner
2010: 947 Einwohner
2015: 962 Einwohner
Politik
Bundestagswahl 2013[3]
%706050403020100
69,4 %7,2 %2,1 %3,5 %1,9 %4,3 %3,7 %7,8 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 20 18 16 14 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14-16-18-20
+18,5 %p
+0,6 %p-18,5 %p-1,5 %p-2,5 %p+4,3 %p+3,7 %p-4,8 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Bürgermeister
Bürgermeister ist Günther Fuchs. Er wurde im Jahr 2008 Nachfolger von Thomas Schiochet.
Gemeinderat
Die Sitzverteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt:[4]
Wählervereinigung: 3 Sitze
Wählergemeinschaft Weinried: 3 Sitze
Freie Wählervereinigung Dietershofen: 2 Sitze
Wappen
Das Wappen wurde am 20. Juli 1984 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten von Rot und Silber; vorne über einem silbernen Ulrichskreuz ein silbernes Marienmonogramm, hinten drei (2:1) gestellte schwarze Schlegel.“
Grundlage des neuen Gemeindewappens ist das Wappen des alten Hochstifts Augsburg, der von Rot und Silber gespaltene Schild. Oberschönegg war als Pflegamt ein bedeutender Verwaltungsmittelpunkt innerhalb des Hochstifts. Auf die mittelalterliche Geschichte verweisen die drei Schlegel aus dem Wappen der Herren von Schönegg, deren Stammburg sich im heutigen Gemeindegebiet befand. Das Marienmonogramm ist dem Wappen des Redemptoristenordens entnommen und soll an den Aufenthalt des hl. Clemens Maria Hofbauer 1805/06 in Weinried erinnern. Das Ulrichskreuz steht für die Pfarrkirche St. Ulrich von Dietershofen.
Das Wappen wurde vom Freisinger Heraldiker Theodor Goerge gestaltet.
Flagge
Die Flagge ist Weiß – Rot gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Günzmäander bei Weinried
Blick vom Römerturm
Günztal bei Oberschönegg
Günztal bei Oberschönegg
Kirche in Oberschönegg
Oberschönegg von Süden
Weinried von Nordwesten
Sehenswürdigkeiten
Kapelle St. Leonhard in Oberschönegg
Dietershofen
Reste der Burg Altenschönegg (Aussichtsturm, der so genannte „Römerturm“)
Filialkirche St. Leonhard
Pfarrkirche St. Ulrich in Dietershofen
Pfarrkirche St. Laurentius in Weinried
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Oberschönegg
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im produzierenden Gewerbe 334 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 53 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 319. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es keine Betriebe. Es bestanden im Jahr 1999 55 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1240 ha, davon waren 301 ha Ackerfläche und 939 ha Dauergrünfläche.
Die Molkerei Ehrmann hat hier ihren Firmensitz.
Bildung
Im Jahr 2005 gab es folgende Einrichtung:
Kindergarten: einer mit 50 Kindergartenplätzen und 49 Kindern
Weblinks
Commons: Oberschönegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Oberschönegg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Oberschönegg: Amtliche Statistik des LfStat (PDF-Datei; 1 MB)