…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Oberschwarzach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Das ehemalige Amt des Hochstiftes Würzburg, das ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis gehörte, wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Mutzenroth eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kam Wiebelsberg hinzu.[3] Breitbach, Handthal und Siegendorf folgten am 1. Mai 1978.[4]
Einwohnerentwicklung
Politik
Bürgermeister ist Manfred Schötz (Wählergemeinschaft Breitbach/Kammerforst).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Weinbergskapelle 14 Nothelfer
Schloss Oberschwarzach mit Mariensäule
Die Erich Kästner Bibliothek besitzt das gesamte Inventar aus dem Vermächtnis des Schriftstellers Erich Kästner. Träger ist das Erich Kästner Kinderdorf e. V.
Bauwerke
Pfarrkirche Peter und Paul mit Madonna mit Kind aus dem 15. Jahrhundert und dem Heiligen Sebastian aus der Werkstatt Tilman Riemenschneiders
Mariensäule
Schloss Oberschwarzach, erbaut 1614 durch den Würzburger Fürstbischof Julius Echter
Burgruine Stollburg auf dem Stollberg, Deutschlands steilstem Weinberg mit bis zu 70 % Steigung, im Ortsteil Handthal. Die Burg soll der Geburtsort von Walther von der Vogelweide sein.[5]
Pentagonale Weinbergskapelle von 1981 14 heilige Nothelfer mit Zeltdach – neben der Winzerkapelle ein Campanile
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Oberschwarzach
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft drei, im produzierenden Gewerbe 60 und im Bereich Handel und Verkehr 24 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 28 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 489. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 94 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1374 Hektar, davon waren 1072 Hektar Ackerfläche und 216 Hektar Dauergrünfläche.
Verkehr
Der Ortsteil Breitbach wird von der Bundesstraße 22 durchquert.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
75 Kindergartenplätze mit 73 Kindern
eine Volksschule mit 13 Lehrern und 244 Schülern
Schulort der Teilhauptschule I Gerolzhofen (5. und 6. Klasse)
Persönlichkeiten
Ludwig Ludwig (* 1640, † 1696), geboren in Oberschwarzach, Zisterzienserabt des Klosters Ebrach
Josef August Eichelsbacher, (* 1884, † 1968), geboren in Oberschwarzach, Schulrat i. R.; Eichelsbacher schrieb viele Bücher über die Heimatgeschichte des Kahlgrundes und Unterfrankens.
Georg Häfner (* 1900, † 1942), katholischer Pfarrer in Oberschwarzach, war ein entschiedener Gegner des NS-Regimes und kam im KZ Dachau ums Leben.
Weblinks
Commons: Oberschwarzach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Oberschwarzach in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Oberschwarzach: Amtliche Statistik des LfStat