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Geschichte
Nordöstlich des Ortsteiles Hammer befinden sich unmittelbar am Elbe-Lübeck-Kanal auf dem Timmermannsberg die Überreste eines slawischen Burgwalls, wahrscheinlich aus dem 9. Jahrhundert. Obwohl der Ringwall nur einen Durchmesser von 90 Metern hat, soll es sich um die Hauptburg der Abodriten für das lauenburgische Siedlungsgebiet gehandelt haben.[2] Spätestens im 10. Jahrhundert wurde die Burg gemeinsam mit anderen Befestigungen, wie etwa dem Ringwall in Farchau, zu Gunsten einer neuen Hauptburg in Ratzeburg aufgelassen. Im Volksmund trägt der Burgwall die Bezeichnung Steinburg.
Panten wird in einer Urkunde Heinrichs des Löwen aus Jahre 1158 erstmals erwähnt. Die Gemeinde war bis zum Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 mecklenburgisch (Exklave von Mecklenburg-Strelitz) und kam dann zur damals preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Am 1. April 1938 erfolgte der Zusammenschluss mit Mannhagen und Hammer unter dem Namen Mannhagen.[3]
In Mannhagen wurden im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit Kupferhammer durch bis zu drei Wassermühlen an der Steinau betrieben. Zu den Eigentümern der Mühlen gehörte auch die in Lübeck und Mecklenburg ansässige Familie Leers. Die Mannhagener Mühle östlich der Ortslage ist heute noch zu erkennen.[4]
Der Gemeindename wurde am 19. September 1938 in Panten geändert, weil der Gemeindename sich nach dem Wunsch der NSDAP-Kreisleitung mit dem der NSDAP-Ortsgruppe decken sollte. Von 1948 bis 1963 unternahm die Gemeindevertretung wiederholt Versuche, den ursprünglichen Gemeindenamen wieder einzuführen, ist aber jedes Mal an bürokratischen Hindernissen gescheitert.[5]
Das Naturschutzgebiet Pantener Moorweiher und Umgebung wurde 1996 ausgewiesen.
Politik
Wappen
Blasonierung: „Von Blau und Rot gespalten durch eine schildförmige, gestürzte goldene Spitze, darin unter drei 1 : 2 gestellten, achtstrahligen grünen Sternen ein linksgewendeter, grün gekleideter halber Hirte, der in der Linken ein schwarzes Horn, in der Rechten einen schwarzen Holzhammer hält.“[6]
Weblinks
Commons: Panten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Panten
Gemeinde Panten beim Amt Sandesneben-Nusse