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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Pastetten nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Pastetten wurde erstmals 957 in einer Urkunde des Bischofs Abraham von Freising Pastetten als „Poustetin“ genannt. Seit Ende des 15. Jahrhunderts ist Pastetten als Hofmark im Besitz der adeligen Familie Preysing nachweisbar. 1682 verkaufen die Preysing die Hofmark Pastetten (mit der dazugehörenden Hofmark Kopfsburg) an das Hochstift Freising. Diese historischen Beziehungen wurden im Wappen durch den Mohrenkopf aus dem Freisinger Bistumswappen und durch die silberne Zinnenmauer aus dem Wappen der Preysing festgehalten. Die Hofmark wurde 1803 mit dem Hochstift Freising aufgehoben. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Gemäß Bayerischem Landesamt für Statistik haben sich die Einwohnerzahlen jeweils zum 31. Dezember eines Jahres wie folgt entwickelt[3]:
Stand
|
Einwohner
|
1960 |
1178
|
1970 |
1346
|
1980 |
1708
|
1990 |
1836
|
1995 |
2062
|
2000 |
2255
|
2005 |
2393
|
Stand
|
Einwohner
|
2006 |
2422
|
2007 |
2439
|
2008 |
2420
|
2009 |
2453
|
2010 |
2478
|
2011 |
2546
|
2012 |
2529
|
Stand
|
Einwohner
|
2013 |
2571
|
2014 |
2571
|
2015 |
2596
|
Seit 1972, dem Jahr der Gemeindereform, hat sich die Einwohnerzahl bis 2015 um 1172 Personen erhöht. Das entspricht einem Wachstum von 82,30 Prozent. In den letzten zehn (fünf) Jahren nahm die Einwohnerzahl um 7,18 (1,96) Prozent zu.
Politik
Bürgermeister
Bürgermeisterin ist Cornelia Vogelfänger (CSU). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Wilhelm Sandtner (CSU/Einigkeit).
Wappen und Flagge
Das Wappen der Gemeinde Pastetten wurde am 17. Oktober 1983 festgelegt: „Geteilt von Gold und Rot; oben ein rot gekrönter Mohrenkopf, unten eine silberne Zinnenmauer.“
Siehe auch: Wappen der Gemeinde Pastetten
Neben dem Wappen führt die Gemeinde eine Flagge in den Farben Weiß-Rot.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Harthofen: kath. Filialkirche St.Sylvester, 1766 von Johann Baptist Lethner
Pastetten: kath. Pfarrkirche St.Martin, spätgotischer Bau, mehrfach verändert, barockisiert
Taing: kath. Filial- u. Wallfahrtskirche St.Ottilia, spätgotischer Kern, um 1730/50 umgebaut von Johann Baptist Lethner
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Pastetten
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 989 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 136 T€.
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 46 und im Bereich Handel und Verkehr 34 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 235 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 789. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei, im Bauhauptgewerbe fünf Betriebe.
Land- und Forstwirtschaft
Im Jahre 1998 gab es nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft zwölf sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Es bestanden im Jahr 1999 61 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1551 ha, davon waren 1250 ha Ackerfläche.
Verkehr
Pastetten liegt in der Region München etwa 14 km südlich der Kreisstadt Erding, 20 km südwestlich von Dorfen, 17 km nördlich von Ebersberg und 32 km östlich von der Landeshauptstadt München entfernt.
Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich im jeweils sechs Kilometer entfernten Hörlkofen und Markt Schwaben, von dem eine Anbindung mit der S-Bahn München an die Landeshauptstadt gewährleistet ist.
Ebenfalls im Gemeindebereich liegt der Schnittpunkt der beiden Staatsstraßen 2332 und 2331. An letztgenannter endet mit der Anschlussstelle 13 (Pastetten) momentan auch die am 31. August 2011 eröffnete und nordwestlich am Ort vorbeiführende Autobahn A 94.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es folgende Einrichtungen:
Kindergarten mit 70 Kindergartenplätzen und 82 Kindern
Volksschule mit neun Lehrern und 160 Schülern