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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Patersdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur ersten urkundlichen Erwähnung
Patersdorf gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Viechtach.
Das heutige Gemeindegebiet dürfte etwa im 8. und 9. Jahrhundert besiedelt worden sein. Als Hauptbeweis dienen die Ortsnamen auf -dorf, die für diese Rodungszeit typisch sind.
Bereits aus dem 9. Jahrhundert stammen erste Hinweise auf eine Kirche in Patersdorf, mit dem Hl. Martin als Patron.
Eine erste urkundliche Erwähnung findet der Ort im sogenannten „Herzogsurbar“ aus den Jahren 1301 und 1307.
Einwohnerentwicklung
1961: 1519 Einwohner
1970: 1654 Einwohner
1987: 1699 Einwohner
1991: 1788 Einwohner
1995: 1812 Einwohner
2000: 1782 Einwohner
2005: 1830 Einwohner
2010: 1774 Einwohner
2015: 1672 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich seit der Kommunalwahl vom 16. März 2014 wie folgt zusammen:[3]
CSU: 5 Sitze (39,90 % der Stimmen)
Unabhängige Wählervereinigung: 3 Sitze (21,76 % der Stimmen)
FWG Bürgerblock: 2 Sitze (19,29 % der Stimmen)
SPD: 2 Sitze (19,05 % der Stimmen)
Bürgermeister
Seit 2008 ist Willi Dietl (CSU) Bürgermeister von Patersdorf, 2014 wiedergewählt mit 90,52 %[3] der Stimmen. Vorher war Franz Plötz 18 Jahre lang Bürgermeister.
Finanzen
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 2007 1838 TEUR, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) 160 TEUR.
Wappen
Beschreibung: In Blau unter einem erhöhten silbernen Göpel und über aufgeschichteten Granitblöcken schräg gekreuzt ein goldener Pfeil und ein goldenes Schwert.
Das alte heraldische Zeichen des „Göpels“ symbolisiert im Wappen von Patersdorf das Zusammentreffen zweier wichtiger Bundesstraßen, die Patersdorf zu einem lokalen Verkehrsknotenpunkt machen. Schwert und Pfeil verweisen auf die Pfarrkirche. Sie ist dem hl. Martin geweiht (Attribut: Schwert) und besitzt eine alte Wallfahrt zum hl. Sebastian (Attribut: Pfeil). Die Granitblöcke im unteren Teil des Schildes beziehen sich auf die Steinbrüche im Gemeindegebiet (Granitindustrie) und auf das Naturdenkmal des Pfahls.
Die Silber-Blau-Tingierung erinnert daran, dass Patersdorf immer Teil des Herzogtums und Kurfürstentums Bayern war (Landgericht Viechtach).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Naturerlebnispfad „Panoramablick“
Pfarrkirche St. Martin. Sie wurde 1723 erbaut und hat einen spätgotischen Chor sowie einen Turm von 1893. Die Ausstattung ist einheitlich im Stil des Rokoko.
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Patersdorf
Statistik
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sechs, im produzierenden Gewerbe 175 und im Bereich Handel und Verkehr 40 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 26 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 574. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 57 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 749 ha, davon waren 119 ha Ackerfläche und 629 ha Dauergrünfläche.
Infrastruktur
Verkehr
Patersdorf liegt an den Bundesstraßen 11 (Europastraße 53) von Bayerisch Eisenstein nach Deggendorf und 85 von Cham nach Passau.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen
Kindergarten mit zwei Vormittags- und einer Nachmittagsgruppe
Grundschule mit Klassen 1 bis 4
Sport
Die Fußballmannschaft SpVgg Patersdorf, die 2009 ihr 50-jähriges Jubiläum feiern durfte, wurde 2011 Meister der A-Klasse Viechtach/Kötzting und steigt damit in die Kreisklasse auf.
Der Wintersportverein WSV Patersdorf sorgt im Sommer mit dem Lauftreff sowie im Winter mit Skigymnastik sowie dem Präparieren der Langlaufloipen in Schön und im Bereich des Grünbaches im Gemeindegebiet für die Möglichkeit der sportlichen Freizeitgestaltung. Zusätzlich wird aktiv im Nachwuchsbereich alpines Renntraining betrieben.