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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Pfeffelbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte der Ort zum Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Innerhalb des Oberamtes Lichtenberg war er namensgebender Hauptort einer Schultheißerei, zu der 19 Ortschaften gehörten. Nach der Einnahme des Linken Rheinufers durch französische Revolutionstruppen (1794) gehörte Pfeffelbach von 1798 bis 1814 zum Saardepartement. 1816 kam Pfeffelbach zum Fürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenen Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel es 1834 an Preußen, das aus diesem Gebiet den Kreis St. Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffene Saargebiet entstand 1920 der Restkreis St. Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in den Kreis Birkenfeld eingegliedert wurde. 1969 wurde er in den Landkreis Kusel umgegliedert.
Politik
Ab 1945 war das KPD-Mitglied Elias Diehl Bürgermeister von Pfeffelbach. Von 1964 bis 1979 amtierte Edmund Müller als Bürgermeister. Müller war bei seiner Wahl Mitglied der illegalen KPD; 1969 trat er der DKP bei.[3]
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Pfeffelbach besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem. Bis 2014 gehörten dem Gemeinderat 16 Ratsmitglieder an.
Die Sitzverteilung im Gemeinderat:[4]
Wahl |
SPD |
WGR |
Gesamt
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2014 |
7 |
5 |
12 Sitze
|
2009 |
9 |
7 |
16 Sitze
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2004 |
9 |
7 |
16 Sitze
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Wappen
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Blasonierung: „Von Silber und Silber geteilt, oben ein wachsender, rotbewehrter und -bezungter, blauer Löwe, unten ein bewurzelter, brauner Baum mit grünen Blättern.“
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Landtagswahl 2016
Bei der Wahl zum Rheinland-Pfälzischen Landtag 2016 wählten 165 der 746 Wahlberechtigten in der Gemeinde Pfeffelbach mit ihrer Landesstimme die Partei Alternative für Deutschland.[5]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zweimal jährlich findet in einem Steinbruchgelände ein Autocrossrennen statt. Kirmes ist immer am vierten Sonntag im September. Des Weiteren findet jedes Jahr das Rockfestival Pfeffelbach Open Air (POA) am ersten Juli-Wochenende statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Pfeffelbach gibt es einen Kindergarten, eine Grundschule, eine Bäckerei und eine Mehrzweckhalle.
Im Ort findet man außerdem einen Heizungsbauer, einen Schlosser, ein Küchenstudio, ein Stuckateurgeschäft, eine Schreinerei, einen Arzt, mehrere Massagepraxen, sowie Fußpflege und Kosmetikstudios.
Im Südwesten verläuft die A 62. Von 1936 bis 1970 besaß Pfeffelbach einen Bahnhof an der Bahnstrecke Türkismühle–Kusel. In Kusel ist ein Bahnhof der Bahnstrecke Landstuhl–Kusel.
Siehe auch
Liste der Kulturdenkmäler in Pfeffelbach
Literatur
Literatur über Pfeffelbach in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Weblinks
Commons: Pfeffelbach – Sammlung von Bildern
Internetpräsenz der Ortsgemeinde Pfeffelbach
Ortsgemeinde Pfeffelbach auf den Seiten der ehemaligen Verbandsgemeinde Kusel