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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Prackenbach nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Prackenbach wurde 1280 als Edelsitz urkundlich erwähnt. Die Familie Schälchl zu Krailing war im 15. und 16. Jahrhundert Inhaber der Hofmark mit Sitz im Ortsteil Krailing. Der Ort gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Viechtach des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
21. Jahrhundert
Das ca. 600 Jahre alte, mittlerweile zu einer Wohn- und Geschäftsanlage umgebaute Gebäude der ehemaligen Brauerei wurde am Abend des 27. Dezember 2011 durch einen Brand vollständig zerstört, wodurch die 13 Bewohner obdachlos wurden.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Moosbach und Ruhmannsdorf eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
1961: 2263 Einwohner
1970: 2353 Einwohner
1987: 2476 Einwohner
2000: 2729 Einwohner
2005: 2708 Einwohner
2010: 2707 Einwohner
2015: 2676 Einwohner
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich seit der Kommunalwahl vom 16. März 2014 wie folgt zusammen:[4]
CSU: 4 Sitze (27,29 % der Stimmen)
FWG Prackenbach: 3 Sitze (21,64 % der Stimmen)
Freie Bürgerinitiative: 3 Sitze (20,13 % der Stimmen)
FWG Ruhmannsdorf: 1 Sitz (11,20 % der Stimmen)
FWG Moosbach-Prackenbach-Ruhmannsdorf: 2 Sitze (11,27 % der Stimmen)
FWG Tresdorf: 1 Sitz (8,47 % der Stimmen)
Bürgermeister
Bürgermeister ist Andreas Eckl, der sich 2014 mit 55,48 % gegen Xaver Eckl, seinen Vorgänger im Amt, in einer Stichwahl durchsetzte.[4]
Wappen
Beschreibung: Unter blauem Wellenschildhaupt und über rotem Dreiberg, belegt mit einem von Blau und Silber in zwei Reihen gerauteten Balken, in Silber zwei voneinander abgekehrte rote Steinbockhörner.
Der Inhalt des Hoheitszeichens wird durch die Gemeinde wie folgt begründet: Die Steinbockhörner sind die Wappensymbole der Familie Schälchl zu Krailing, die im 15. und 16. Jahrhundert als Inhaber von Hofmark und Sitz Krailing genannt werden. Das Wappen steht stellvertretend für die Adelsfamilien, die im Gemeindegebiet als Hofmarksherren in Krailing oder Moosbach nachweisbar sind. Als Inhaber der Hofmark an Herzog Albrecht III. von Bayern. Der gerautete Balken erinnert daher sowohl an das Wappen der Nußberger als auch an die von den Grafen von Bogen übernommenen Rauten der Wittelsbacher. Der Dreiberg symbolisiert die Lage des Gemeindegebietes am Pfahl im Bayerischen Wald, das Wellenschildhaupt symbolisiert den Höllensteinstausee.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Prackenbach
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 199 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 113 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 894. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 165 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1713 ha, davon waren 1358 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergarten mit 75 Kindergartenplätzen und 71 Kindern
Volksschule mit elf Lehrern und 183 Schülern
Persönlichkeiten
Ferdinand Schedlbauer (1869–1952), Bürgermeister und Reichstagsabgeordneter
Peer Raben (1940–2007), Filmkomponist, geboren in Viechtafell