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Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Der Pressecker Ortsteil Schlopp wurde im Jahre 1024 erstmals urkundlich erwähnt. Die erstmalige Erwähnung Pressecks erfolgte 1362 in einem Wegerechtsvertrag zwischen Fürstbischof Lupold von Bamberg und dem Ritter Hans von Waldenfels. Von 1697 bis 1823 gehörte der Markt Presseck den Voit von Rieneck und war der Gerichtssitz der Herrschaft Wildenstein. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Der Ort gehörte bis zum 30. Juni 1972 zum Landkreis Stadtsteinach, der anlässlich der Kreisgebietsreform aufgelöst und dem Landkreis Kulmbach zugeschlagen wurde.
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Köstenberg und Schlackenreuth eingegliedert.[3] Am 1. Januar 1974 kamen Wildenstein und ein kleinerer Teil der aufgelösten Gemeinde Schwand dazu. Heinersreuth folgte am 1. Januar 1978. Den Abschluss bildete am 1. Mai 1978 der Markt Wartenfels mit der schon am 1. Januar 1976 eingegliederten Gemeinde Reichenbach.[4]
Politik
Erster Bürgermeister ist seit Mai 2008 Siegfried Beyer (CSU). Zweiter Bürgermeister ist Stefan Sigmund von den Freien Wählern. Dritter Bürgermeister ist Christian Ruppert (CSU).
Der Gemeinderat hat 14 Mitglieder:
CSU 7
SPD/OLP (Offene Liste Presseck) 3
Freie Wählergemeinschaft 4
(Stand: Kommunalwahl 2014)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Der Marktplatz
Schloss Heinersreuth
Ministerhaus neben dem Schloss Heinersreuth
Pressecker-Knock-Turm, ein 20 m hoher Aussichtsturm des Frankenwaldvereins auf dem Pressecker Knock am östlichen Ortsrand in Richtung Helmbrechts.[5]
Die evangelische Kirche Zur Heiligen Dreifaltigkeit neben dem Marktplatz mit Fresken von 1517 und schöner Bemalung des Holztonnengewölbes von 1650 gehört zu den ältesten Kirchen der Gegend.
Schloss Heinersreuth ist im Privatbesitz von Ludwig Freiherr von Lerchenfeld. Erbaut wurde es um 1500 von den Freiherrn von Wildenstein. 1697 ging der Besitz an Carl Friedrich Freiherr Voit von Rieneck zu Trun- und Traustadt über, der daraufhin in den Grafenstand erhoben wurde. Das Schloss war Sitz des Patrimonialgerichts. 1823 verlieh König Maximilian I. Joseph das Lehen dem Freiherrn von Lerchenfeld, königlich bayerischer Minister. 1827 wurde das Ministerhaus neben dem Schloss errichtet.[6]
Museum Till Eulenspiegel in Waffenhammer an der Steinachklamm bei Wildenstein
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Presseck
Siehe auch: Burgruine Wartenfels und Burg Wildenstein
Tourismus
Presseck liegt auf dem Radfernweg Euregio Egrensis und am Frankenweg.
Ansässige Unternehmen
BOSCHAGROUP, Hersteller von Taschen und Lederwaren