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Geschichte
1326 wurde das Dorf, eine Anzahl von Einzelhöfen, erstmals erwähnt; eine Urkunde bestätigt die Kirche.
In einer Urkunde vom 18. Juli 1501 wird Puchow als Bauerndorf benannt. Die Bauern waren dem Ritter Berend Maltzan, der auch „Böser Bernd“ genannt wurde, dienstpflichtig. Durch Verschuldung und Verpfändung gehörten 100 Jahre später die Bauernhöfe den Rittern. Pfandherren waren Anfang des 17. Jahrhunderts Hans Angermünde und der Pfarrer Lukas Schröder.
Um 1650/1659 brannte die Kirche ab. Eine ihrer Glocken von 1506 befindet sich in einem Glockenstuhl auf dem Friedhof. In dieser Zeit wurde erstmals ein Vorwerk Puchow mit 64 Einwohnern genannt, das mit dem Rittergut Klein Lukow verbunden war.
Im 17. und 18. Jahrhundert wechselte der Gutsbesitz häufig (u.a. Familie von der Hanken). Ulrich Freiherr von Maltzan erwarb 1878 Puchow und Rahnenfelde.
Gutshaus Puchow von 1910 (Foto 2007)
Von 1908 bis 1945 war das Gut, auf dem 1910 das Gutshaus erbaut wurde, im Besitz der Familie von Buengner, die aus Riga stammt.[3]
Ab 1945 wurde das Gut durch die Bodenreform aufgesiedelt. Ab 1960 gab es im Dorf mit Rahnenfelde eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG). Nach 1945 bis 1990 war das Gutshaus Kulturakademie des Bezirkes Neubrandenburg.
Am 1. Januar 2012 gab die Gemeinde Puchow die Eigenständigkeit auf und fusionierte mit Krukow und Lapitz zur Gemeinde Kuckssee.
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmale in Kuckssee#Puchow
Zweigeschossiges, 13-achsiges, unsaniertes Gutshaus von 1910 mit Sockelgeschoss, Mansarddach, barockisierenden Mittelrisalit mit Säulenvorbau und Altan sowie das Ensemble um das Gutshaus mit den beiden Torhäusern am Eingang, dem Verwalterhaus, den Wirtschaftsgebäuden und dem Gutspark.
Ehemalige Dorfschule, heute Wohnhaus, Dorfstraße 26
Weblinks
Commons: Puchow – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Puchow auf der Website des Amtes Penzliner Land
Informationen zum verfallenden Gutshaus von Puchow