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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Rathebur nicht vorenthalten.
Geschichte
Rathebur wurde erstmals im Jahr 1271 als „Ratebur“ urkundlich erwähnt. Der slawische Name bedeutet wohl „Der Kampfes-frohe“.[1]
Der frühdeutsche (ab 1230) Turmhügel auf dem nahegelegenen „Hausberg“ war die Grundlage für das spätere Gut.
Im August 1657 wurde das Dorf samt Kirche und Pfarrgebäuden von einer polnischen Soldateska eingeäschert. Später wurde es neu aufgebaut.
Um 1865 hatte die Dorfgemeinde eine Mutterkirche, mehrere Pfarrgebäude, 17 Wohnhäuser, 30 Haushaltungen, 20 Wirtschaftsgebäude, eine Schmiede, einen Gasthof und insgesamt 177 Einwohner. [2]
Das vorhandene Gut dominierte um 1880 den Ort. Davon ist aber nur das unscheinbare Gutshaus und ein Wirtschaftsgebäude (Stallspeicher) übrig geblieben. Letzteres ist aber ein interessanter Bau, eine Kombination von Feldstein-, Backstein- und Fachwerkbau.
Zeitgleich mit den Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 wurden die bis dahin eigenständigen Gemeinden Rathebur und Löwitz nach Ducherow eingemeindet.[3]
Sehenswürdigkeiten
Turmhügel „Hausberg“ Rathebur
Persönlichkeiten
Elfi Zinn (* 24. August 1953), Leichtathletin
Literatur
Manfred Niemeyer: Ostvorpommern. Quellen- und Literatursammlung zu den Ortsnamen. Bd. 2: Festland. (=Greifswalder Beiträge zur Ortsnamenkunde. Bd. 2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für Slawistik, Greifswald 2001, ISBN 3-86006-149-6.