…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Rathmannsdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Im Jahre 1445 wurde Rathmannsdorf erstmals urkundlich erwähnt (Rademsdorff) und wurde in Form eines Waldhufendorfs errichtet. Rathmannsdorf gehörte nach seiner Gründung zur Herrschaft Wildenstein, welche das Geschlecht der Berken von der Duba besaß. 1451 mussten die Berken die Herrschaft jedoch an den sächsischen Kurfürsten abtreten. 1467 wurde Rathmannsdorf von der Stadt Schandau gekauft. 1569 erfolgte die Rückgabe an das Amt Hohnstein, jedoch kam das Dorf 1602 erneut an Bad Schandau zurück. Schließlich ging die Gerichtsbarkeit über Rathmannsdorf 1852 an das Königreich Sachsen und es wurde vom Gerichtsamt in Schandau verwaltet. Ab 1875 wurde das Dorf von der Amtshauptmannschaft Pirna verwaltet. 1952 ging die Verwaltung an den Landkreis Pirna und 1994 an den Landkreis Sächsische Schweiz. 1937 wurde der bis dahin selbständige Ort Wendischfähre eingemeindet.
Der Ortsname „Rathmannsdorf“ hat sich im Laufe seiner Geschichte mehrfach geändert und es gab verschiedene Schreibweisen. Folgende Schreibweisen sind aus historischen Quellen überliefert [4]: 1445: Rademstorff, 1446: Radmenstorff, 1451: Ratmansdorff, Rademastorff, 1547: Ransdorf, 1554: Randorf, 1598: Renßdorf, 1791: Rathmansdorf
Entwicklung der Einwohnerzahl
1547/51: 18 besessene Mann, 17 Inwohner
1764: 0017 besessene Mann, 27 Häusler
1834: 0341 Einwohner
1871: 0499 Einwohner
1890: 0830 Einwohner
1910: 1253 Einwohner
1925: 1276 Einwohner
1939: 1850 Einwohner
1946: 2172 Einwohner
1950: 2083 Einwohner
1964: 1810 Einwohner
1990: 1284 Einwohner
1999: 808 Einwohner im OT Rathmannsdorf und 363 Einwohner im OT Wendischfähre[5]
2000: 1190 Einwohner
2007: 1058 Einwohner
2009: 1030 Einwohner
2010: 1011 Einwohner
2011: 1006 Einwohner
2012: 0981 Einwohner
2013: 0956 Einwohner
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigenBlick vom Rathmannsdorfer Aussichtsturm auf den Ortsteil Rathmannsdorf-Höhe und die Berge des Elbsandsteingebirges
Politik
Gemeinderatswahl 2014[6]
Wahlbeteiligung: 62,6 % (2009: 67,8 %)
%50403020100
37,3 %17,2 %n. k.45,5 %
BIaCDUNPDWVR
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -5-10-15-20
-16,9 %p
-17,5 %p-11 %p+45,5 %p
BIaCDUNPDWVRVorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:a BI Rathmannsdorf
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang
Seit der Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 verteilen sich die 10 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:
Wählervereinigung Rathmannsdorf (WVR): 5 Sitze
Bürgerinitiative Rathmannsdorf (BI): 4 Sitze
CDU: 1 Sitz
Wirtschaft
Verkehr
Rathmannsdorf ist Haltepunkt an der Sebnitztalbahn.
Rathmannsdorf wird von den Linien 253 und 260 der Oberelbischen Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH bedient.
Ortsgliederung
Rathmannsdorf besteht aus den Ortsteilen Rathmannsdorf und Wendischfähre (1937 eingemeindet).
Rathmannsdorfer Ortsteil Wendischfähre und die Carolabrücke.
Weblinks
Commons: Rathmannsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Offizielle Website der Gemeinde Rathmannsdorf
Stadt Bad Schandau, erfüllende Gemeinde der Verwaltungsgemeinschaft Bad Schandau – Rathmannsdorf – Reinhardtsdorf-Schöna
Freiwillige Feuerwehr Rathmannsdorf
Rathmannsdorf im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Wendischfähre im Digitalen Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen