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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Rockhausen nicht vorenthalten.
Geschichte
Evangelische Dorfkirche St. Elisabeth
Die Herkunft des Ortsnamens Rockhausen ist nicht gesichert. Der Ort wurde am 16. Januar 1194 und am 16. Oktober 1194 im Mainzer Urkundenbuch 2/588 unter dem Namen Rockhusen erstmals genannt, und ist damit genau so alt wie der der adligen Familien von Rockhausen. 1257 hieß der Ort dann Rockhusen, 1259 Rochhusin, 1277 dann Rogehusen, ab 1302 Ruchhusen, 1309 Rochusin, später Rockhusin und um 1506 wird er als Roghusen erwähnt. Vermutlich war der Ort eine von den Franken angelegte Siedlung, welche zu einem System von Wachstationen gehörte. Nach der ältesten urkundlichen Form könnte der Name von den Rugiern abgeleitet sein. Nach seiner Namensendung „-hausen“ wäre Rughusen altfränkisches Königsgut gewesen, was daraufhin deutet, dass die Franken ostgermanische Rugier hier ansässig gemacht haben. Wahrscheinlich ist später der Ortsname Name des Adelsgeschlechtes von Rockhausen geworden. Der Hauptanteil des heutigen Gebietes des Ilm-Kreises gehörte ursprünglich zum Besitz der Grafen von Kevernburg und war später als eine Enklave der Grafen von Schwarzburg, dem Amt Arnstadt in der Schwarzburg-Sondershäuser Oberherrschaft zugehörig.
Die Adelsfamilie von Rockhausen saß auf einer vor 1240 errichteten Wasserburg, dem heutigen „Freigut“, das sich noch an der Nordwestseite des Dorfes befindet. Die räumliche Ausdehnung der Anlage konnte damals höchstens Raum für eine Familie geboten haben, wenn man den kreisförmigen Platz innerhalb des umschließenden Wassergrabens mit etwa 15 Metern im Durchmesser einschätzt. Dabei ist zu bedenken, dass außer dem Wohnraum noch Stallung und Wirtschaftsräume vonnöten waren. 1851 wurde das Freigut neu errichtet. Es besitzt noch heute Spuren eines bewässerten Schutzgrabens, welcher von einem vorbeifließenden Bache gespeist wird und die Hälfte des Gutes umspült. Von der Wasserburg, deren Nachfolgebau heute als Privathaus genutzt wird, sind nur geringe niedrige Mauerreste übrig geblieben.
Im Ort gibt es noch stattliche Höfe, darunter der Pfarrhof – heute Evangelisches Kirchenzentrum. Die heutige Kirche ist ein Neubau von 1690, deren Patron das Haus Schwarzburg zu Arnstadt war. Sie steht unter Denkmalschutz.
→ Hauptartikel: St. Elisabeth (Rockhausen)
Rockhausen ist ein Wohn- und Eigenheim-Standort geworden.
Politik
Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Rockhausen besteht aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren.
CDU: 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
Bürgermeister
Uwe Zschetzsche
Söhne und Töchter der Gemeinde
Das Adelsgeschlecht derer von Rockhausen hatte hier seinen Stammsitz.
Bilder
Rockhausen Gasthaus
Rockhausen Mittelpunkt von Thüringen
Rockhausen Mitte von Thüringen
Rockhausen: Blick von Hügel zum Inselsberg
Rockhausen von Bechstedt-Wagd kommend
Rockhausen das Herz Thüringens