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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Roklum nicht vorenthalten.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 1159 urkundlich erwähnt.
Roklum wurde am 1. August 1941 im Zuge der Neuordnung des Salzgitter-Gebiets zusammen mit Hornburg und Isingerode (beide jetzt Ortsteile der Gemeinde Schladen-Werla) aus dem Landkreis Wernigerode (Provinz Sachsen) aus- und in den Kreis Wolfenbüttel eingegliedert.
Im Jahr 2015 scheiterte eine Fusion zwischen Roklum und der Nachbargemeinde Winnigstedt, weil sich die Einwohner beider Dörfer und beide Gemeinderäte nicht auf einen gemeinsamen Namen einigen konnten. Zur Debatte standen unter anderem die Namen Winnigstedt-Roklum, Tiefenbach (Elm-Asse), Großes Bruch und Mattierzoll.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Roklum setzt sich aus 7 Ratsfrauen und Ratsherren zusammen
SPD 3 Sitze (Donja Grund, Janet Baxmann, Dagmar Scherber)
CDU 4 Sitze (Andreas Lüttge, Horst Hake, David Ullrich, Karl-Heinz Müller)
(Stand: Kommunalwahl 2016)
Bürgermeister
Bürgermeister ist Karl-Heinz Müller (CDU).[3]
Wappen
Das Wappen wurde am 23. Mai 1939 durch den Oberpräsidenten der Provinz Sachsen verliehen.
Blasonierung: „In Silber ein wachsender Harzer Fuhrmann mit schwarzen Hosen, blauem silbern besticktem Hemd und schwarzer, bestickter Mütze, in den Händen eine Peitsche nach schräglinks haltend.“
Das Wappen wurde von dem in Osterweddingen lebenden Grafiker Willy Kluge gestaltet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Bundesstraße 79 Wolfenbüttel – Halberstadt verläuft direkt durch den Ort.
Persönlichkeiten
Von 1828 bis 1835 war der Schriftsteller und Theologe Heinrich Andreas Pröhle (1797–1875) Pfarrer in Roklum.
1890 wurde hier Reinhold Eggers geboren, der als Sicherheitsoffizier des Offizierslagers Oflag IV-C auf Schloss Colditz bekannt wurde.