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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Rüthnick nicht vorenthalten.
Geschichte
Rüthnick wurde erstmals im Jahre 1422 erwähnt, der damalige Name war „Ruthenicke“. Der ursprüngliche slawische Name geht auf Ruda zurück, das bedeutet Raseneisenstein, der in der Umgebung des Ortes gefunden wurde. Um 1490 war Rüthnick ein Teil der im Kern reichsunmittelbaren Herrschaft Ruppin unter der Landesherrschaft der Grafen von Lindow-Ruppin. Von 1422 bis 1541 gehörte Rüthnick zum Kloster Lindow, danach zu den Ämtern Lindow und Alt Ruppin (1541 bis 1656). Von 1656 bis 1834 gehörte der Ort zum Amt Oranienburg, danach bis 1872 wieder zum Amt Alt Ruppin.
Im Jahre 1954 wurde eine LPG Typ III mit dem Namen „Hoffnung“ gebildet. 1960 wurde dann die LPG Typ I mit dem Namen „Sandeck“ gegründet.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
|
Einwohner
|
1875 |
472
|
1890 |
436
|
1910 |
420
|
1925 |
451
|
1933 |
497
|
1939 |
515
|
1946 |
902
|
1950 |
767
|
1964 |
550
|
1971 |
486
|
|
Jahr
|
Einwohner
|
1981 |
415
|
1985 |
419
|
1989 |
393
|
1990 |
375
|
1991 |
372
|
1992 |
365
|
1993 |
377
|
1994 |
435
|
1995 |
467
|
1996 |
487
|
|
Jahr
|
Einwohner
|
1997 |
471
|
1998 |
490
|
1999 |
506
|
2000 |
495
|
2001 |
507
|
2002 |
516
|
2003 |
526
|
2004 |
518
|
2005 |
508
|
2006 |
491
|
|
Jahr
|
Einwohner
|
2007 |
486
|
2008 |
485
|
2009 |
499
|
2010 |
497
|
2011 |
494
|
2012 |
495
|
2013 |
488
|
2014 |
472
|
2015 |
479
|
|
Gebietsstand des jeweiligen Jahres,[3][4] ab 2011 auf Basis des Zensus 2011
Politik
Gemeindevertretung
Die Gemeindevertretung besteht nach § 6 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes [5] entsprechend der Einwohnerzahl aus acht Gemeindevertretern und der ehrenamtlichen Bürgermeisterin.
Bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 konnten jedoch nur sieben Sitze besetzt werden, da der Stimmenanteil für den Einzelbewerber Dirk Heidrich mit 19,8 % so hoch war, dass er zwei Sitzen entsprach. Die Sitzverteilung ist daher folgendermaßen:[6][7]
Freie Wählergemeinschaft Rüthnick 5 Sitze
Einzelbewerber Dirk Heidrich 1 Sitz
CDU 1 Sitz
Bürgermeisterin
Birgit Salzwedel (Freie Wählergemeinschaft Rüthnick) wurde in der Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 mit 61,8 % der gültigen Stimmen für eine Amtszeit von fünf Jahren[8] gewählt.[9]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Baudenkmale in Rüthnick stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale.
Verkehr
Rüthnick liegt an der Landesstraße 19 zwischen Lindow (Mark) und Kremmen.
Literatur
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Denkmale in Brandenburg, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Teil 2: Gemeinde Fehrbellin, Amt Lindow (Mark) und Stadt Rheinsberg, Ulrike Schwarz und Matthias Metzler und andere, Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms am Rhein, 2003, ISBN 3-88462-191-2