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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Rustenfelde nicht vorenthalten.
Geschichte
Burg Rusteberg auf einem Stich von Merian 1646
Der Ort entstand am Fuß der bereits 1123 urkundlich erwähnten mainzischen Burgruine Rusteberg und gehörte bis zur Säkularisation 1802 zu Kurmainz. 1743 wurde durch die Brüder Wilhelm und Lorenz Osburg ein Hospital für Arme in Rustenfelde gegründet. 1802 bis 1807 wurde der Ort preußisch und kam dann zum Königreich Westphalen. Von 1815 bis 1945 war er Teil der preußischen Provinz Sachsen.
Durch US-amerikanische Tieffliegerangriffe mit Bomben und Beschuss im April 1945 entstanden in der Endphase des Zweiten Weltkrieges erhebliche Schäden an Wohnhäusern und Nebengebäuden. Anfang Juli 1945 kam der Ort zur sowjetischen Besatzungszone und war ab 1949 Teil der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Rustenfelde von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
Am 17. August 2015 überflutete ein verheerendes Unwetter mehr als die halbe Ortslage. Ein Mensch starb, mehrere Häuser wurden unbewohnbar.[2][3]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1933: 503
1939: 500
1945: 650
1946: 675
1950: 636
1961: 584
1970: 565
1984: 497
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1994: 512
1995: 509
1996: 507
1997: 501
1998: 502
1999: 502
2000: 493
2001: 489
|
2002: 504
2003: 504
2004: 498
2005: 503
2006: 502
2007: 506
2008: 510
2009: 513
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2010: 501
2011: 504
2012: 504
2013: 498
2014: 483
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Datenquellen: www.verwaltungsgeschichte.de und ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein grüner Berg bis zum Schildhaupt, darauf mittig ein grünes gemeines Kreuz: Der Berg ist belegt mit goldenen gekreuzten Schlüsseln und Schwert. Darunter im Schildfuß ein silberner Wellenbalken.“ Der grüne Berg, welcher ein Großteil des Wappens ausfüllt, deutet auf den Rusteberg hin, während das auf dem symbolischen Berg mittig platzierte Kreuz auf die lediglich noch als Ruine erhaltene Burg verweist. Die beiden Schutzheiligen der Dorfkirche, Petrus und Paulus, finden durch den Schlüssel und das Schwert ihre Entsprechung, während der Wellenbalken im Schildfuß auf den Rustebach hindeutet.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Rustenfelde setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
CDU: 5 Sitze
Wahlvorschlag FFw Rustenfelde: 1 Sitz
Wahlvorschlag TSV 09 e.V. : 2 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)[4]
Kommunalwahl 2014:
CDU: 5
TSV: 1
Feuerwehrverein: 1
Waldgenossenschaft: 1
[5]
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Ulrich Hesse (CDU) wurde am 6. Juni 2010 wiedergewählt.[6]
Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Petrus und Paulus
Burgruine Rusteberg
Käsestein bei der Abendtalmühle
Blick vom Rusteberg auf Rustenfelde und den Rohrberg