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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Salgen nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Salgen war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte der Herrschaft Mindelheim, die Teil des Kurfürstentums Bayern war. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Bronnen und Hausen eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
1961: 1120 Einwohner[2]
1970: 1135 Einwohner[2]
1987: 1227 Einwohner
1991: 1325 Einwohner
1995: 1398 Einwohner
2000: 1479 Einwohner
2005: 1443 Einwohner
2010: 1409 Einwohner
2015: 1448 Einwohner
Galerie
Kapelle in Bronnen
Kapelle Oberfeld bei Hausen
Bauernhaus in Hausen
Kirche in Hausen
Kirche in Salgen
Politik
Bundestagswahl 2013[3]
%706050403020100
66,9 %7,4 %3,7 %3,1 %1,2 %4,7 %4 %8,9 %
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
%p 16 14 12 10 8 6 4 2 0 -2 -4 -6 -8-10-12-14-16
+15,7 %p
+1,0 %p-14,6 %p-3,9 %p-3,4 %p+4,7 %p+4 %p-3,6 %p
CSUSPDFDPGrüneLinkeAfDFWSonst.
Bürgermeister
Max Miller (* 1921; Freie Wähler Salgen, Hausen, Bronnen) war 45 Jahre lang, von 1945 bis 1948 und von 1966 bis 2008 Bürgermeister. Zum Zeitpunkt des Ausscheidens war er 86 Jahre alt und dienstältester Bürgermeister in Bayern.[4] Miller ist am 31. Dezember 2016 verstorben.[5]
Nachfolger von Miller ist seit dem 1. Mai 2008 Johann Egger (Fr. Wählerver./Bürgerl. Block).
Gemeinderat
Die Sitzzuteilung bei der Gemeinderatswahl 2014 war wie folgt:[6]
Freie Wählergruppe: 6 Sitze
Wählervereinigung Hausen: 3 Sitze
Freie Wählergemeinschaft Bronnen: 3 Sitze
Steuereinnahmen
Im Jahr 2014 betrugen die Gemeindesteuereinnahmen 1.102.000 Euro, davon waren 415.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto).
Wappen
Das Wappen wurde am 31. Juli 1979 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Blasonierung: „Über blauem Wellenschildfuß, darin eine vierblättrige goldene Rosette, ein auf einem nach oben gekrümmten roten Balken stehender, herschauender schwarzer Löwe.“
Der auf dem roten, nach oben gekrümmten Balken stehende, herschauende schwarze Löwe entspricht dem Wappen der Herren von Mindelberg, zu deren Herrschaftsbereich seit dem 14. Jahrhundert das Gebiet der heutigen Gemeinde Salgen gehörte. Der blaue Wellenschildfuß erinnert an die Lage der Gemeinde im moorigen Mindeltal (Salger Moos), die goldene Rosette ist dem Konventwappen des Klosters Ottobeuren entnommen, für das bereits im 11. Jahrhundert Besitz in Salgen nachweisbar ist.
Das Wappen wurde vom Heraldiker Max Reinhart aus Passau gestaltet.
Flagge
Die Flagge wurde am 17. September 1980 durch Bescheid der Regierung von Schwaben genehmigt.
Die Flagge ist Rot – Gelb gestreift mit aufgelegtem Gemeindewappen.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Salgen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im produzierenden Gewerbe 133 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 479. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 76 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1939 Hektar, davon waren 767 Hektar Ackerfläche und 1173 Hektar Dauergrünfläche.
Bildung
Im Jahr 1999 gab es die folgende Einrichtung:
einen Kindergarten mit 50 Kindergartenplätzen.
Weblinks
Commons: Salgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Internetauftritt der Gemeinde Salgen
Eintrag zum Wappen von Salgen in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Salgen: Amtliche Statistik des LfStat (PDF-Datei; 1 MB)