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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Schauerberg nicht vorenthalten.
Geschichte
Schauerberg wurde im Jahre 1732 erstmals urkundlich erwähnt, damals in der Schreibweise „Scheuerberg“. Allerdings geht man davon aus, dass Schauerberg aus mehreren kleineren Siedlungen entstanden ist, die im Tal lagen und wesentlich früher entstanden sind.
Schauerberg gehörte zum sogenannten Kleingericht in der Herrschaft Landstuhl. Von 1798 bis 1814 war Schauerberg dem französischen Kanton Waldfischbach im Departement Donnersberg zugeordnet. Im Jahr 1816 gelangte die Pfalz an das Königreich Bayern, Schauerberg kam zum Landkommissariat Pirmasens im Rheinkreis.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Schauerberg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[1][2]
Jahr |
Einwohner
|
1815 |
140
|
1835 |
143
|
1871 |
192
|
1905 |
202
|
1939 |
203
|
1950 |
240
|
|
Jahr |
Einwohner
|
1961 |
227
|
1970 |
224
|
1987 |
217
|
1997 |
226
|
2005 |
196
|
2015 |
188
|
|
Religion
Ende 2014 waren 62,6 Prozent der Einwohner katholisch und 27,3 Prozent evangelisch. Die übrigen gehörten einer anderen Religion an oder waren konfessionslos.[4] Die Katholiken gehören zum Bistum Speyer, die Evangelischen zur Protestantischen Landeskirche Pfalz.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Schauerberg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
Wappen
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Blasonierung: „Über erhöhtem schwarzem Wellenschildfuß, darin fünf silberne Bollen 2:1:2, in Silber eine schwarzgeständerte rotgedeckte goldene Scheune.“[6]
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Wappenbegründung: Es wurde 1983 von der Bezirksregierung Neustadt genehmigt. Die fünf Bollen erinnern an die ehemaligen Ortsherren, die Herren von Sickingen.
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Fährt man durch den Ort, so gelangt man, entlang der Felder mit Weitblick über die Sickingerhöhe, am Forsthaus vorbei am Wasserschaupfad hin zum Kessel, wo sich mehrere Bäche zu Wasserfällen vereinen und im Winter ein bizarres Gebilde aus Wasser und Eis entstehen lassen. Die Talauen mit Mühlengaststätten wie z. B. der Weihermühle, dem kleinen Pavillon oder der Kneispermühle, dienen auch der Erholung in der Natur.
Im Ort gibt es vier Vereine: den Förderkreis der Feuerwehr, die Chorgemeinschaft Harsberg-Schauerberg und deren Turnverein, den Kirchenbauverein und die FWG Schauerberg.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Schauerberg
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Ort ist über eine untergeordnete Straße aus nördlicher Richtung zu erreichen. Über die nahegelegene Auffahrt Weselberg der A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr.
Es gibt eine Schreinerei, ein Friseur-, Kosmetik- und Fußpflegestudio, einen Meisterbetrieb Straßenbau, eine HAKA-Bezirksleitung, einen Karosserie-/Unfallrestaurationsbetrieb, einen Elektrotechnikmeisterbetrieb und eine Pferdepension im Ort.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Hubert Keßler (1934–2008), Fußballfunktionär
Weblinks
Commons: Schauerberg – Sammlung von Bildern
Ortsgemeinde Schauerberg auf den Seiten der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben
Literatur über Schauerberg in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie