…um dort Entscheidungshilfen heraus zu extrahieren.
Unser Erfolg basiert darauf, Muster aus möglichst vielen Datenströmen zu erkennen und diese dazu zu nutzen, Ihre Stellenanzeige kostenoptimiert zu besetzen.
Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Schlammersdorf nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark der Freiherren von Gravenreuth (Schlammersdorfer Linie), vorher der Familie von Schlammersdorf, deren Sitz Schlammersdorf war. Es gab drei Adelssitze in Schlammersdorf. Einer davon war das Schloss nächst der Brauerei Püttner, das restauriert wurde und als Wohnhaus genutzt wird; früher beherbergte es die Schule.
Das Adelsgeschlecht der von Schlammersdorf wurde 1309 mit einem „Chvnrad Slamerstorf“ erstmals in einer Ensdorfer Klosterurkunde erwähnt. Der Ort selbst ist schon bedeutend früher in historischen Schriften belegt. Weitere Landsassengüter waren Menzlas und Naslitz, die jetzt zur Gemeinde gehören.
Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Eingemeindungen
Im Janr 1946 wurde ein Teil der Gemeinde Moos eingegliedert.[3]
Einwohnerentwicklung
1939: 694 Einwohner
1950: 784 Einwohner
1961: 699 Einwohner
1970: 781 Einwohner
1987: 775 Einwohner
1991: 824 Einwohner
1995: 837 Einwohner
2000: 858 Einwohner
2005: 905 Einwohner
2010: 888 Einwohner
2015: 876 Einwohner
Politik
Bürgermeister
Bürgermeister ist Gerhard Löckler (Unparteiische Wählergruppe). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Hubert Schneider (CSU).
Gemeinderat
Die Wahl im März 2014 ergab diese Sitzverteilung:
[4]
CSU: 5 Sitze
UWG: 3 Sitze
Wappen
Blasonierung: Geteilt von Schwarz und Gold, oben ein schreitender goldener Löwe, unten drei, zwei zu eins gestellte blaue heraldische Lilien.
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Schlammersdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 442 und im Bereich Handel und Verkehr 110 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 548. Im verarbeitenden Gewerbe gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe keine Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 21 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 499 Hektar, davon waren 319 Ackerfläche und 179 Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 66 Kindern
Volksschulen: eine mit sieben Lehrern und 154 Schülern