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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Schnakenbek nicht vorenthalten.
Geschichte
Die erste überlieferte urkundliche Erwähnung von Schnakenbek erfolgte 1230 im Ratzeburger Zehntregister als Snakenbeke. Der Ortsname geht nach Wolfgang Laur auf einen niederdeutschen Gewässernamen mit der Bedeutung „Schlangenbach“ zurück.[2] Der Ort lag an einer Furt der Alten Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck, zu deren Schutz die Ertheneburg errichtet wurde, die Heinrich der Löwe 1181 niederbrennen ließ. Um 1945 stieg die Einwohnerzahl der Gemeinde durch zahlreiche Flüchtlinge und ausgebombte Hamburger sprunghaft an.
Die Elbfähre Schnakenbek-Artlenburg stellte 1964 ihren Betrieb ein.
Wappen
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Blau. Oben ein wachsender roter Löwe, unten ein goldener Fährkahn mit gewellter Wasserlinie.“[3]
Sehenswürdigkeiten
In der Liste der Kulturdenkmale in Schnakenbek stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Kapelle aus dem Jahr 1855
Ruine der Ertheneburg.
Vereine
In der Gemeinde gibt es die Spiel- und Sportvereinigung Schnakenbek von 1965, die viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten bietet. Unter anderem gibt es Fußball für alle Altersklassen und Geschlechter sowie Tischtennis.
Außerdem wird Schnakenbek scherzhaft als „Karnevalshochburg“ bezeichnet. Jedes Jahr findet ein großer Karnevalsumzug durch den Schnakenbeker Carnevalsverein statt. Höhepunkt ist die Proklamation des Prinzenpaares, das in einer Kutsche während des Umzuges durch das Dorf gefahren wird. Weiterhin erwähnenswert sind auch die allbekannten Prunksitzungen.
Ein Halbtagskindergarten zur Betreuung drei- bis sechsjährige Kinder ist im Ort vorhanden.
Weblinks
Commons: Schnakenbek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Gemeinde Schnakenbek