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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Schwanfeld nicht vorenthalten.
Geschichte
Bis zur Gemeindegründung
Schwanfeld gilt als das älteste Dorf Deutschlands, auch wenn eine durchgängige Besiedlung nicht erwiesen ist. Gesichert ist, dass dort vor rund 7500 Jahren Bandkeramiker sesshaft wurden, Ackerbau betrieben und in Häusern lebten. Die Funde aus dieser Epoche sind im Bandkeramik-Museum ausgestellt.
Schwanfeld wurde 772 erstmals urkundlich erwähnt. 1234 wurde das Kloster Heiligenthal gegründet. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die jüdische Gemeinschaft von Schwanfeld gegründet; 1579 entstand der jüdische Friedhof des Ortes.
Als Amt des Hochstiftes Würzburg lag Schwanfeld ab 1500 im Fränkischen Reichskreis. Es fiel 1803 an Bayern, das es 1805 (Friede von Preßburg) mit dem Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana tauschte. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Politik
Bürgermeister ist Richard Köth (CSU/BLS).
Baudenkmäler
→ Hauptartikel: Liste der Baudenkmäler in Schwanfeld
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 112 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 80 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 672. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 33 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 657 Hektar, davon waren 621 Hektar Ackerfläche und 34 Hektar Dauergrünfläche.
Verkehr
Die Staatsstraße St 2270 führt durch Schwanfeld.
Bildung und Kultur
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2017):
katholischer Kindergarten St. Michael mit 100 Plätzen
Grundschule
In Schwanfeld wurde am 16. Oktober 2010 das Bandkeramik-Museum Schwanfeld eröffnet.[3] Es setzt sich mit seinen Exponaten mit der bandkeramischen Kultur auseinander und stellt das Leben der ältesten mitteleuropäischen bäuerlichen Kultur der Jungsteinzeit (Neolithikum) vor 7500 Jahren dar.
Persönlichkeiten
Jacob Elkan (1742–1805), Hoffaktor in Weimar
Weblinks
Commons: Schwanfeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Eintrag zum Wappen von Schwanfeld in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
Schwanfeld: Amtliche Statistik des LfStat