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Von daher wollen wir Ihnen Statistiken über Seitingen-Oberflacht nicht vorenthalten.
Geschichte
Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch die Vereinigung der beiden bis dahin selbständigen Gemeinden Seitingen und Oberflacht gebildet.[3]
Politik
Wappen und Flagge
Seitingen bis 1977
Oberflacht bis 1977
Aktuelles Wappen
Das Wappen und die Flagge der Gemeinde wurde am 9. März 1977 durch das Landratsamt Tuttlingen verliehen.
Blasonierung: „In gespaltenem Schild vorn in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, hinten in Blau eine goldene Leier.“
Wie der Gemeindename aus den Namen beider Teilorte zusammengesetzt ist, so besteht auch das Wappen aus Motiven der bisherigen Gemeindewappen. Das rote Kreuz ist das Wappen des Hochstifts Konstanz. In verwechselten Farben bildete es das vordere Feld des seit 1956 von Seitingen geführten Gemeindewappens, hat im neuen Wappen jedoch Aussagekraft für die gesamte Gemeinde. Beide Orte gehörten als Teil der Herrschaft Konzenberg seit 1300 dem Domkapitel und von 1600 bis zur Säkularisation der Dompropstei Konstanz. Die Leier erinnert an das alamannische Reihengräberfeld in der Gemarkung Oberflacht, unter dessen Beigaben sich ein derartiges Instrument aus dem 6.–7. Jahrhundert befand. Das Wappen der ehemaligen Gemeinde Oberflacht wurde 1963 verliehen.
Die Flagge ist Gelb – Blau.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Seitinger Kirchberg
Die Kommune ist dem Tourismusverband „Donaubergland“ angeschlossen.
Museum
Das große alamannische Gräberfeld von Oberflacht mit einem Sängergrab gehört zu den bedeutendsten Funden aus der Alamannenzeit in Europa. In einem kleinen Museum sind einige der Grabfunde und andere Exponate zur Geschichte der Alamannen zu besichtigen.
Bauwerke
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Seitingen-Oberflacht
Neben dem Sängergrab in Oberflacht ist der Kirchberg in Seitingen mit seiner renovierten Barockkirche und der Eustachius-Kapelle mit Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert im Innenraum sehenswert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Abwasserreinigung
Die Aufgabe der Abwasserreinigung in Seitingen-Oberflacht wird vom Abwasserzweckverband Ostbaar durchgeführt. Diesem Abwasserzweckverband gehören auch die Gemeinden Hausen ob Verena, Durchhausen und Gunningen an. Künftig soll diese Anlage des Abwasserzweckverbandes mit Unterstützung des Landes Baden-Württemberg erweitert und modernisiert werden. Grund für die notwendige Modernisierung ist, dass die Wassergüte von Elta und Oberer Donau abgenommen hat. Daher muss die Kläranlage künftig höhere Reinigungsanforderungen erfüllen.[5]
Weblinks
Commons: Seitingen-Oberflacht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Seitingen – in der Beschreibung des Oberamts Tuttlingen von 1879
Wikisource: Oberflacht – in der Beschreibung des Oberamts Tuttlingen von 1879